DAX-Unternehmen

Die Betreiber von Atomkraftwerken müssen die Meiler nach der Abschaltung selbst abbauen. In Berlin gibt es nun Sorgen, dass die von Eon neu geschaffene Gesellschaft dafür nicht aufkommen kann. Denn dann müsste der Staat einspringen.

• Video Eon will weg von Atom, Kohle und Gas
• Kommentar Eon darf nur der Anfang sein

Die Energiewende hebt den Versorger Eon komplett aus den Angeln. Das Unternehmen plant, die Erzeugung vom Strom aus Kohle, Gas und Atomkraft auszulagern.

Diese Entscheidung erschüttert die deutsche Energiewirtschaft: Der größte Energiekonzern des Landes trennt sich von seinem angestammten Kerngeschäft. Der strategische Kurswechsel bedeutet für Eon den Abschied von Erdgas, Kohle und Nuklearenergie. Eon-Chef Teyssen will den Neuanfang ohne Kündigungen meistern.

• Aktie legt 5 Prozent zu Eon spaltet Kohle- und Atomstrom ab
• Video Eon will weg von Atom, Kohle und Gas

Warum Deutsche-Bank-Chef Herrhausen Opfer eines RAF-Attentats wurde, ist vielen heute noch ein Rätsel. Ex-WestLB-Chef Poullain erinnert an einen kritischen Kollegen, der seiner Zeit weit voraus war. Einer, der klare Entscheidungen traf und nicht "schwafelte".

• 25 Jahre nach dem RAF-Attentat Mord an Herrhausen bleibt ein Rätsel

Nicht nur British Telecom (BT) ist an Everything Everywhere (EE) interessiert. Nach Lage der Dinge wirft auch der chinesische Mobilfunkanbieter Hutchison Whampoa ein Auge auf die Telekom-Tochter.

Der damalige Chef der Deutschen Bank war Quereinsteiger, Altruist und Vorkämpfer für Schuldenerlässe für Dritte-Welt-Länder. Vor einem Vierteljahrhundert tötete die RAF Alfred Herrhausen. Noch heute fragt man sich, warum? Von Diana Dittmer

• "Danach kamen die Peanuts-Leute" Herrhausen - Der letzte aufrechte Banker

Der Düsseldorfer Versorger Eon hat wohl Käufer für sein Spanien-Geschäft gefunden. Der Deal soll noch diese Woche abgeschlossen werden und bringt dem Unternehmen einen Milliardenerlös.

Das Ergebnis für das abgelaufene Geschäftsjahr stimmt, die Aktionäre erhalten eine höhere Dividende. Dennoch sieht Infineon für das erste Quartal 2014/15 Probleme auf sich zukommen.

Der deutsche Dax-Konzern Bayer erwägt Insidern zufolge den Verkauf seiner Sparte für Diabetes-Geräte. Laut Bloomberg sind mehrere Beteiligungsgesellschaften daran interessiert.

Wer seit den Anfangstagen Besitzer eines Telekom-Papieres ist, kann dessen Aufwärtstrend in den vergangenen Tagen wahrscheinlich wenig abgewinnen. Andere Anleger indes könnten aufhorchen - die Aktie ist so viel wert wie seit Jahren nicht.