DFB-Pokal

Dynamo Dresden bleibt wegen der Ausschreitungen durch einige seiner Fans für den DFB-Pokalwettbewerb in der kommenden Saison gesperrt. Vor allem die Spieler sind angesichts der harten Strafe fassungslos. Was der Fußball-Zweitligist jetzt macht, steht noch nicht fest.

Das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes bestätigt die Höchststrafe gegen Dynamo Dresden. Der Zweitligist darf im kommenden Jahr nicht am DFB-Pokal-Wettbewerb teilnehmen. Die Dresdener haben die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben.

Die Hoffnungen beim Double-Gewinner Borussia Dortmund auf die Verteidigung eines nationalen Titels platzen in München. Nach dem Aus im DFB-Pokal gegen einen überlegenen FC Bayern gilt die Konzentration nun der Champions League.

Wenn es in der Geschichte des DFB-Pokals einen Favoritenschreck gibt, dann Kickers Offenbach. 1970 gewann der Traditionsklub den Wettbewerb sogar, doch die guten Zeiten sind lange vorbei. Nun fordert er als einziger Drittligist im Viertelfinale den VfL Wolfsburg heraus.

In der Bundesliga zählen sie zu den Überraschungsteams, nun wollen der FSV Mainz und der SC Freiburg ins Halbfinale des DFB-Pokals einziehen. Die Trainer Thomas Tuchel und Christian Streich stehen im Blickpunkt. Die Wogen haben sich aber etwas geglättet.

Klar ist das ein Knaller, wenn der FC Bayern München im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Borussia Dortmund spielt. Das Problem ist nur, dass die Bayern die Liga gnadenlos dominieren. Die Dortmunder liegen 17 Punkte dahinter. Und sind somit Rang 15 näher als Platz eins.

Und wieder ein Sieg: Der FC Bayern bezwingt zum Jubiläum von Trainer Jupp Heynckes Werder Bremen trotz zahlreicher Umstellungen per Kantersieg und zeigt sich bestens gerüstet für das Viertelfinale im DFB-Pokal am Mittwoch gegen Borussia Dortmund.

Dynamo Dresden hat auf die Krawalle seiner Fans reagiert und ein Zeichen gesetzt. Der Fußball-Zweitligist sperrt seine Anhänger für drei Auswärtsspiele aus - in Aue, Braunschweig und Berlin. Der Verein will aber weiter gegen den Ausschluss aus dem DFB- Pokal kämpfen.

Bayern Münchens Superstar Franck Ribéry wird den Viertelfinal-Knaller im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund verpassen. Der 29-Jährige wird vom DFB-Sportgericht nach seiner Roten Karte im Achtelfinale beim FC Augsburg für zwei Pokalspiele gesperrt.

Es ist ein vorgezogenes Endspiel: In der Runde der letzten Acht im DFB-Pokal-Wettbewerb muss Titelverteidiger Borussia Dortmund bei Bayern München antreten. Vermeintliches Glück hat der VfB Stuttgart: Die Schwaben empfangen den Zweitligisten VfL Bochum.