Dortmund

Zehntausende Flüchtlinge erreichten Dortmund in den vergangenen Wochen. Die Ordnungsdezernentin spricht über den Hilferuf aus Berlin, die Arbeit des Krisenstabes und Kuscheltiere am Bahnhof. Vor dem Flüchtlingsgipfel übt sie scharfe Kritik am Innenminister.

• Eine Milliarde Euro mehr vom Bund Länder wollen 670 Euro pro Flüchtling

In Dortmund wird eine junge Frau von einem mutmaßlich schwarzen Täter vergewaltigt. Die Sendung "Aktenzeichen XY" will einen Beitrag über das Verbrechen zunächst nicht senden - wegen Bedenken über die aktuelle Flüchtlingsdebatte. Doch der Sender lenkt ein.

Der einzige börsennotierte Fußballklub Deutschlands blickt auf eine durchwachsene Saison zurück. Der Abschluss auf dem siebten Platz der Tabelle hinterlässt bei Borussia Dortmund auch Spuren in der Bilanz.

• Video Borussia Dortmund legt Zahlen vor

Im März diesen Jahres wird in Dortmund eine junge Frau nahe einer S-Bahn-Station vergewaltigt. Die Polizei sucht den Täter. Auch "Aktenzeichen XY" will mit einem Beitrag helfen. Doch der Sender stoppt die Ausstrahlung kurzfristig.

Anhänger der rechtsradikalen Partei "Die Rechte" patrouillieren in Dortmund, um Jagd auf Verbrecher zu machen. Hinter der Aktion steckt eine Provokation, die an das Auftreten der Scharia-Polizei in Wuppertal erinnert. Von Benjamin Konietzny

• "Ich scheiss auf euch!!!" Til Schweiger platzt der Kragen

Nicht nur sportlich läuft es bei Borussia Dortmund in dieser Saison nicht rund. Der Fußball-Bundesligist verzeichnet nach einem Dreivierteljahr eine Minusbilanz. Allerdings erwartet der BVB für das Geschäftsjahr noch einen Gewinn.

Vom Baseballschläger-schwingenden Saulus zum sensiblen Paulus: Die Resozialisierung des misanthropen Dortmunder Kommissar kommt in "Schwerelos" zu einem vorläufigen Abschluss. Alle anderen brauchen mehr Adrenalin denn je. Von Julian Vetten

Die Fußballer von Borussia Dortmund verpassen in dieser Saison die Champions League, dem Klub entgehen damit Einnahmen in Millionenhöhe. Doch ganz so schlimm wie das klingt, ist es gar nicht. Zumindest wirtschaftlich. Von Egmond Haidt und Benjamin Feingold

Nicht nur sportlich, auch wirtschaftlich könnte der vermeintliche Abschied von Trainer Jürgen Klopp einen Rückschritt für den Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund bedeuten. Die Aktie jedenfalls zeigt eine heftige Reaktion.

Vor genau zehn Jahren erstach ein Neonazi einen Punker an einer Dortmunder U-Bahnstation - mehr als 500 Rechtsextreme marschieren an dem makabren Jahrestag durch die Innenstadt. Widerstand leistet nicht nur die Antifa.