Ferrari (Formel-1)

Bittere Nachricht für Charles Leclerc und Ferrari: Die Antriebseinheit am Boliden des Formel-1-Titelkandidaten ist defekt und kann nicht repariert werden. Über die Gründe für den Ausfall macht das Team keine konkreten Angaben. Der Rennstall steht vor einer schwierigen Entscheidung.

Max Verstappen gewinnt sein drittes Rennen in Folge, Mercedes ist auf dem Vormarsch und Ferrari verzweifelt an der Technik. Beim Rennen in Barcelona bekommen die Freunde der Formel 1 allerhand Drama geboten und irgendwie sind am Ende alle zufrieden. Auch die Presse. 

Bei Mercedes kehrt die Hoffnung zurück. Nach einem schwierigen Start in das Formel-1-Jahr sehnen sich die Silberpfeile nach der Rückkehr nach ganz vorn. Noch sind Red Bull und Ferrari im Vorteil. Und vor allem das nächste Rennen bereitet Sorgen.

Beim Großen Preis von Spanien liegt der WM-Führende Charles Leclerc deutlich vorne, dann streikt der Ferrari-Motor. Weltmeister Max Verstappen schimpft und hadert mit technischen Problemen, ist am Ende aber doch der lachende Sieger. Mick Schumacher kann die Chance auf die ersten Punkte nicht nutzen.

Ferrari ist vor dem Großen Preis von Spanien im Vorteil. Einige Verbesserungen am Auto bringen WM-Spitzenreiter Charles Leclerc im Training vor Weltmeister Max Verstappen. Sebastian Vettel beschäftigen hingegen Schummel-Vorwürfe gegen seinen Rennstall. Mercedes liefert stark ab.

Einige Formel-1-Fahrer bangen deshalb sogar um ihre Gesundheit, Teams klagen über Zeitverlust: Porpoising treibt die Rennserie derzeit wie kein anderes technisches Problem. Es geht um die Regelnovelle 2022, ein neuartiges Hüpfen der Boliden über den Asphalt - und Schweinswale.

Als WM-Führender in der Formel 1, als Ferrari-Pilot, als Monegasse: Charles Leclerc darf bei einem historischen Straßenrennen in Monaco den früheren Ferrari von Niki Lauda fahren. Dann passiert das Unglaubliche: Der 24-Jährige setzt den Boliden in einer Kurve an die Leitplanke.