90 Milliarden Euro weniger Corona sorgt für erhebliches HaushaltsdefizitVor fünf Jahren verbuchen die öffentlichen Haushalte das letzte Mal ein Defizit in der ersten Jahreshälfte. Doch die Verbreitung des Coronavirus sorgt 2020 für ungeahnte Ausgaben - während die Einnahmen einbrechen. 07.10.2020
Haushaltspolitik in Krisenzeit EU setzt Schuldenregeln auch 2021 ausDie Corona-Krise bewegt die EU-Kommission dazu, erstmals die europäischen Regeln für Haushaltsdefizite der Mitgliedstaaten auszusetzen. EU-Wirtschaftskommissar Gentiloni geht zwar von einer "vorübergehenden" Maßnahme aus, bis Ende 2021 soll diese jedoch Bestand haben. 05.10.2020
Emotionale Rede im Bundestag Merkel: "Wir riskieren gerade alles"Es ist ein Haushalt in Pandemie-Zeiten: Die Bundesregierung nimmt im Kampf gegen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise eine hohe Neuverschuldung in Kauf. Kanzlerin Merkel verteidigt das Vorgehen in einer emotionalen Rede im Bundestag. AfD-Fraktionschefin Weidel übt scharfe Kritik.30.09.2020
"Nicht handeln wäre viel teurer" Scholz rechtfertigt Schulden-AufnahmeMit beispiellosen Hilfsprogrammen versucht die Bundesregierung, gegen die durch das Coronavirus verursachte Wirtschaftskrise anzukommen. Doch die Milliardenkredite pulverisieren die Staatsdoktrin der Schwarzen Null und bringen Finanzminister Scholz in Erklärungsnot.29.09.2020
Kabinett billigt Etatentwurf Scholz plant Milliarden neue Schulden einDie Schwarze Null entwickelt sich in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe im deutschen Bundeshaushalt. Doch dann kommt die Corona-Krise und der Fiskus hilft der Wirtschaft mit Milliardenbeträgen aus. Die Pandemie wird auch in Zukunft Löcher in die Staatskasse reißen, die gestopft werden müssen.23.09.2020
"Nichtstun wäre teurer" Scholz plant 96 Milliarden Euro NeuschuldenDer schwersten Rezession der Bundesrepublik soll auch im kommenden Jahr mit der Aufnahme neuer Schulden entgegnet werden. Dafür will Finanzminister Scholz die Schuldenbremse weiterhin aushebeln. Für 2022 wird eine vollständige Erholung der deutschen Wirtschaft erwartet.18.09.2020
Mehr Ausgaben als Einnahmen Corona-Krise reißt Loch in StaatshaushaltDas erste Halbjahr endet für den deutschen Staat in einem finanziellen Debakel. Durch die Corona-Krise nimmt er weniger Geld ein, als er ausgibt. Auch die Aussichten für die Gesamtjahresbilanz sind düster.25.08.2020
Top-Ökonomen zeigen Verständnis Scholz' Schuldenpläne sorgen für StreitSeit Amtsantritt war Finanzminister Scholz der Mann der Schwarzen Null - ohne Wenn und Aber. Seit er aber die "Bazooka" herausgeholt hat, um mit "Wumms" aus der Corona-Krise zu kommen und auch noch SPD-Kanzlerkandidat geworden ist, ändert sich das. Das sorgt nun für Streit in der GroKo.20.08.2020
"Teure Geschenke" in der Kritik EU-Billionen-Deal wird zur bitteren Pille"Wir haben geliefert", feiert Kommissionschefin von der Leyen den Haushaltsplan der EU. Dabei handelt es sich um einen Kompromiss, der im Parlament weniger gut ankommt. Einer Analyse des Hauses zufolge war dieser nur dank teurer Geschenke möglich.23.07.2020
Nach Billionen-Corona-Paket Deutschland muss deutlich mehr an EU zahlenDas Corona-Hilfspaket der EU steht. Doch es kommt mit einem kräftigen Aufschlag für Deutschland. Etwa zehn Milliarden Euro kommen beim Beitrag zum EU-Haushalt künftig pro Jahr oben drauf - brutto. Allerdings fließen aus Brüssel auch Gelder zurück. Wie viel unterm Strich bleibt, ist jedoch offen.21.07.2020