Internetfirmen

Mark Zuckerbergs Entschuldigung für das Datenleak beweist: Facebook wird sich nie selbst regulieren. Die Bürger, mit deren Daten der Konzern Milliarden scheffelt, müssen endlich bestimmen, was er damit tun darf und was nicht. Ein Kommentar von Hannes Vogel

Nach dem Datenskandal sollen Facebook-Manager vor der Bundesregierung aussagen - das fordert Verbraucherschutzministerin Barley. Facebook-Gründer Zuckerberg gibt sich zwar demütig, lässt sich mit einer Entschuldigung aber Zeit.

Die Enthüllungen um den millionenfachen Missbrauch von Facebook-Nutzerdaten ruft nun auch die deutsche Politik auf den Plan. Justiz- und Verbraucherschutzministerin Barley fordert Aufklärung - und bestellt Konzernvertreter ein.

Erstmals nach Bekanntwerden des Datenskandals beim Internetriesen Facebook äußert sich Firmengründer und Konzernchef Zuckerberg dazu. Er räumt Fehler ein – entschuldigt sich allerdings nicht.

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Für Whatsapp-Mitbegründer Brian Acton ist es Zeit, Facebook zu löschen. Gründe dafür gibt es genug - schon vor dem Wirbel um Cambridge Analytica. Nutzer, die nicht so weit gehen möchten, sollten sich wenigstens so gut wie möglich schützen. Von Klaus Wedekind

Die Beziehung zwischen der EU und den USA ist wegen des Stahlstreits angespannt. Nun bahnt sich ein weiterer Konflikt an: Die EU-Kommission will höhere Steuern von großen Internetkonzernen eintreiben - die neue Umsatzsteuer träfe vor allem US-Firmen.

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