Internetnutzung

Die chinesischen Behörden zahlen Internetnutzern eine Belohnung für das Aufspüren pornographischer Seiten im Netz. Über eine Telefonhotline können Surfer anzügliche Netzinhalte melden.

Mehr als die Hälfte der deutschen Internetnutzer sitzt privat mehr als drei Stunden täglich am Computer. Ein Viertel schaltet den Rechner erst vor dem Schlafengehen ab.

Das Open-Source-Projekt OpenOffice.org hat eine Kampagne gegen Abo-Abzocker gestartet, die Internet-Nutzer mit Gratis-Software in die Falle locken und abkassieren. Klaus Wedekind

Personalchefs suchen gezielt nach privaten Informationen über Bewerber im Internet. Und was sie dort vorfinden, lässt sie von einer Einladung zum Vorstellungsgespräch oftmals absehen. Liegt die Schuld dafür bei den sorglosen Internet-Nutzern oder bei den neugierigen Chefs? Die Zeitungen sind sich nicht einig.

Fast fast drei Viertel aller berufstätigen Internetnutzer sind auch außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten per Internet oder Handy erreichbar.

22 Prozent der deutschen Internetnutzer haben sich schon mindestens einmal einen Virus oder einen anderen Schädling eingehandelt.

Rund 47 Prozent der Internet-Nutzer haben bereits eine Reise mit dem Flugzeug oder auf der Schiene online gekauft.

Zwar sind sie vielen Internetnutzern bekannt - doch nur wenige nutzen Mikroblogs wie Twitter: Lediglich 5,5 Prozent der Onliner schreiben regelmäßig Nachrichten.

Die Internetnutzer werden immer jünger: Schon jedes fünfte Kind im Alter zwischen vier und sechs Jahren mit Zugang zum Internet geht auch online.

Internetsucht bei Jugendlichen tritt seltener auf als bislang angenommen. Laut einer aktuellen Studie sind davon nur 1,4 Prozent der 12 bis 19-Jährigen betroffen.