Japan

In Deutschland soll es nur noch wenige Jahre dauern, bis alle Atomkraftwerke vom Netz sind. Andere Teile der Welt sind der Kernkraft gegenüber dagegen deutlich aufgeschlossener. Die Atomenergiebehörde prophezeit ein anhaltendes Wachstum.

Heute ist der "Tag der Notenbanken". Die Bank of Japan legt vor - und liefert irgendwie. Die steilere Zinskurve hilft vor allem Banken auf die Sprünge. Am Abend profitiert die Wall Street vor allem von der Zaghaftigkeit der Fed-Präsidentin Janet Yellen.

Es ist das Ufo-Design, das die Fans am Civic begeistert. Inzwischen hat sich das Konzept aber überlebt und die Japaner zeigen in Paris ein neues Auto, das nicht nur größer ist, sondern auch ein Paket von Assistenzsystemen bei gezogener Preisbremse bietet.

Am Tag der Notenbank kommt der erste Aufschlag aus Japan. Die Notenbank will die Inflation unbedingt auf zwei Prozent hieven. Dazu nimmt die Anleihen stärker in den Fokus. Das sind zunächst gute Nachrichten für Banken. Analysten aber sind uneins.

Gespannte Ruhe herrscht an den internationalen Börsen vor den Zinsentscheidungen in den USA und Japan. Der Dax verbucht dennoch ein kleines Plus. Gesucht sind Immobilienwerte - und gute Positionen für morgen.

Die Herstellung von Airbags sei viel zu riskant für ein kleines Familienunternehmen wie seines, warnte einst der Chef von Takata. Inzwischen ist die Firma für den größten Rückruf in der Automobilgeschichte verantwortlich – und dennoch ein gefragter Lieferant. von Max Borowski

Takata ist in arger Bedrängnis: Um einen zweistelligen Prozentwert gibt die Aktie des Autozulieferers nach. Die Japaner bekommen ihr Airbag-Problem nicht in den Griff. Nun ist scheinbar auch der Pleitegeier im Anflug.

Kaum ein anderes Land ist so stark von Naturkatastrophen bedroht wie Japan. Trotz moderner Warnsysteme und Bautechnik gibt es immer wieder Schäden, doch die Nummer drei der Weltwirtschaft weiß sich zu helfen. Auch dank Firmen, die damit Geld verdienen.

Nissan will bis 2020 die begehrenswerteste Marke unter den japanischen Autoherstellern sein. Das ambitionierte Ziel erfordert einen radikalen Design-Wechsel. Genau dies hat die Marke vor. Den ersten Aufschlag servieren die Japaner Ende September in Paris.

Ein tägliches Nickerchen um die Mittagszeit? Das klingt erholsam. Aber es könnte ungesund sein und das Diabetes-Risiko erhöhen, wie aus einer neuen Untersuchung hervorgeht. Die Dauer des Nickerchens ist entscheidend.