Japan

Eigentlich sind die Vorgaben nach den Gewinnen in Europa und den USA gut. Doch die geopolitischen Krisen - allen voran in Gazastreifen - lassen am japanischen Markt keine gute Stimmung aufkommen. Anders sieht es dagegen in Australien und China aus.

500 Kilometer je Stunde schnell, 90 Milliarden Dollar teuer, Magnetschwebetechnik: Japan will sich und der Welt mit einem ehrgeizigen Projekt beweisen, dass man noch der führende Hochtechnologie-Standort ist. Codename: Chuo Shinkansen.

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An den asiatischen Börsen fehlen die übergeordneten kursbewegenden Nachrichten. Australien hängt sich an die Rohstoffwerte und Japan tritt auf der Stelle. Allerdings ist in einzelnen Werten durchaus Musik.

Erst fällt der führende japanische Handelsindex tagelang, jetzt klettert er bereits den zweiten Tag in Folge. Das Plus ist zwar überschaubar, aber es steht. Hilfestellung liefert erneut der Yen. Die Börse in Seoul toppt das Ganze noch.

Am japanischen Aktienmarkt kehrt die Kauflaune zurück. Gute Vorgaben und frische Zahlen zur Industrieproduktion sind die Kurstreiber. Auch an den anderen asiatischen Handelsplätzen überwiegt das Positive.

Die Arktis ist eine der unwirtlichsten Regionen der Welt, früher galt sie als unpassierbar. Jetzt wollen zwei Reedereien genau hier einen Linienverkehr einrichten: Erdgas soll auf dem kürzesten Weg von West-Sibirien in die Häfen von China und Japan gelangen.

Durch die Duft- und Aromenbranche rollt momentan eine Übernahmewelle. Nun rückt Symrise in den Mittelpunkt. Angeblich hat der japanische Gewürzproduzent Ajinomoto Interesse an den Niedersachsen.

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In Japan können sich die Anleger auf eine Baisse einrichten: Der Nikkei fällt den fünften Tag in Serie und die Probleme häufen sich. In China sieht das Bild anders aus.

Die Fed steigt aus den Anleihekäufen aus, fehlende Aussagen zu höheren Zinsen schieben jedoch die Aktienmärkte in Asien an. In Japan trüben Wirtschaftsdaten die Stimmung dennoch ein.

In Japan zeigen die Kurse weiter abwärts, außerhalb ist die Stimmung zwar etwas besser, von Kauflaune kann aber keine Rede sein. Der Gewinneinbruch von Samsung ist nur ein Grund.