Japan

Der japanische Konzern Mitsubishi Heavy Industries baut Japans ersten eigenen Passagierjet mit 70 bis 90 Sitzplätzen. An dem japanischen Prestigeprojekt beteiligt sich unter anderem auch der Autokonzern Toyota.

Der japanische Markt ist spannend für den Allianz-Konzern. Besonders bei Lebensversicherungen lässt sich dort gutes Geld verdienen. Daher hat das Unternehmen mit der japanischen Tochter Allianz Life Insurance Japan das erste Produkt auf den Markt gebracht.

Die Exportwert haben die japanische Börse ins Minus gezogen. Ein stärkerer Yen machte Sorgen um die auf Ausfuhren ausgerichteten Unternehmen. Zulegen konnten Rohstoff- und Energiekonzerne. Die übrigen Märkte Asiens schlossen uneinheitlich, zeigten sich aber mehrheitlich robust.

Starke Exportwerte haben die Börsen in Japan am Dienstag zu deutlichen Gewinnen verholfen. Hintergrund war ein Rückgang des Yen zum Dollar. Auch die anderen asiatischen Märkte zeigten sich überwiegend freundlich.

In New York ist gerade die dritte Evolutionsstufe von Suzukis Kizashi3 zu sehen. Die Studie soll einen Ausblick auf den künftigen Beitrag der Japaner zur Mittelklasse geben. Der Kizashi sei schon sehr nah an der Serie.

Der japanische Autohersteller Toyota will nach bisher unbestätigten Informationen ein neues Motorenwerk für die Kompaktklasse bauen. Die Fabrik solle in Nordjapan stehen und etwa 2010 in Betrieb gehen.

Das internationale Finanzsystem befindet sich nach den Worten des Wirtschaftsweisen Peter Bofinger in der schlimmsten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Länder wie China, Russland, Japan, Deutschland, die Schweiz oder die Ölförderstaaten sollten gemeinsam überlegen, wie sie einen international abgestimmten Beitrag zur Belebung der Weltkonjunktur leisten können.

Das Machtvakuum an der Spitze der japanischen Notenbank dürfte mindestens bis April anhalten. Das Parlament sei bis Ende März ausgelastet, berichtet eine japanische Zeitung.

Der japanische Elektronikkonzern Toshiba hat seine Gewinnerwartungen nach unten korrigiert. Zur Begründung verweist der Konzern auf die Niederlage im Formatkampf und den starken Preisverfall bei Speicherchips.

Der schwedisch-japanische Handyhersteller Sony Ericsson hat seine Erwartungen für das erste Quartal gesenkt. Vor allem das Geschäft mit Handys der mittleren und gehobenen Preisklasse läuft schlechter als erwartet.