Katar

Lionel Messi ist in Katar gelandet und startet mit Argentinien die Jagd nach diesem einen Pokal, der ihm noch fehlt. Und nur darum geht es für die Albiceleste, die kaum ein Experte nicht zum Top-Favoriten erkoren hat: Der Größte der Geschichte soll endlich den WM-Thron besteigen

Der große Star des Senegal ist Bayern Münchens Offensivspieler Sadio Mané. Doch ausgerechnet der verletzt sich vor der WM - und fällt nun tatsächlich für das Turnier in Katar aus. Die Heilung verläuft nicht so günstig, wie der Verband sich das erhofft hatte.

Mehrere Kapitäne von europäischen WM-Teilnehmern haben sich auf das Tragen einer Anti-Diskriminierungsbinde bei den Spielen in Katar verständigt. Nun schert ausgerechnet Titelverteidiger Frankreich aus. Die Entscheidung hat durchaus brisante Hintergründe.

Über FIFA-Präsident Gianni Infantino kann Jürgen Klopp nur noch lachen. Kurz vor Beginn der WM kritisiert der Coach des FC Liverpool den Weltverband harsch und nimmt die Fußballprofis in Schutz. Schon die Vergabe des Turniers nach Katar hätte nicht geschehen dürfen.

Ricarda Lang wird die WM in Katar nicht verfolgen. Die Co-Chefin der Grünen fordert zudem, dass Menschenrechte bei der Vergabe von großen Sportevents künftig eine größere Rolle spielen sollen. Mit Blick auf die deutschen Klimaziele übt sie offen Kritik am Verkehrsminister.

Vor Hansi Flicks erstem Turnier als Bundestrainer patzt die deutsche Nationalmannschaft beinahe im letzten Testspiel: Beim Oman, dem 75. der Weltrangliste, kommt eine kraftlose DFB-Elf eine Woche vor dem ersten Spiel in Katar erst ganz spät zu einem knappen Sieg.

Die Kapitäne vieler Fußball-Nationalmannschaften wollen bei der umstrittenen Weltmeisterschaft in Katar mit einer bunten Armbinde ein klares Zeichen gegen Diskriminierung und für Vielfalt setzen. Frankreichs Kapitän und Torwart Hugo Lloris verzichtet darauf. Seine Begründung wirft Fragen auf.