Katar

Ausbeutung von Arbeitnehmern und Unterdrückung von Homosexuellen sind nur zwei Beispiele aus der langen Liste an Vorwürfen, die es gegen Katar gibt. Das Emirat will mit der Fußball-WM 2022 sein Image verbessern - und geht beim Weltwirtschaftsforum in den Angriffsmodus gegen Kritiker.

Es ist der wohl spektakulärste Nicht-Transfer der Fußball-Geschichte: Kylian Mbappé verlängert seinen Vertrag bei Paris Saint-Germain bis 2025. Dafür erhält der 23-Jährige viel Geld und noch mehr Macht. Während die spanische Liga wütet, planen der Spieler und der französische Klub die Revolution. Von Stephan Uersfeld

Seit Deutschland möglichst schnell auf russisches Gas verzichten will, steigt Katar zu einem der wichtigsten Partnerländer auf. Nun besucht der Emir den Bundeskanzler. Dabei muss er unbequeme Fragen zur kommenden Fußball-WM beantworten.

Um möglichst bald unabhängig von russischen Energie-Lieferungen zu werden, will Deutschland Flüssiggas aus Katar beziehen. Das könnte nun sogar schneller gehen, als geplant, erklärt Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al-Thani. Auch der Bau von Flüssiggas-Terminals wird beschleunigt.

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So einen klassischen Strafraumstürmer hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft schon länger nicht mehr. Auch im aktuellen Kader von Bundestrainer Hansi Flick findet sich kein Typ "Brecher". Auf dem Weg nach Katar könnte sich das ändern, Simon Terodde darf ganz vorsichtig hoffen.

420 Millionen Euro! Das ist die Summe, die Menschenrechtsorganisationen und Fans von der FIFA fordern - als Entschädigungszahlungen für die Arbeitsmigranten auf den Baustellen für die WM in Katar. Der Fußball-Weltverband wiegelt aber weiter ab.