Mats Hummels

Für den 1. FC Heidenheim ist das Pokal-Viertelfinale beim FC Bayern das größte Spiel der Vereinsgeschichte. Trainer Frank Schmidt und Torjäger Mark Schnatterer stehen beim Zweitligisten im Mittelpunkt. Gegner Mats Hummels warnt insbesondere vor der "gewissen Kopfballwucht".

Ob Mats Hummels und Jérôme Boateng eine gute Zukunft beim FC Bayern haben? Unklar. Eher unwahrscheinlich. Werbung für sich kann zumindest einer an diesem 27. Spieltag machen, den will der BVB nutzen um Coach Lucien Favre einen ersten Wunsch zu erfüllen. Von Tobias Nordmann

Eine große Ära des deutschen Fußballs ging mit der Ausbootung eines Bayern-Trios zu Ende: Von den 2014er-Weltmeistern sind nur noch vier Teil der DFB-Zukunft. Erinnern Sie sich noch, wann die Rio-Helden zu Auslaufmodellen wurden - und was sie heute machen? Von Anja Rau, Christoph Wolf und Till Erdenberger

Verteidiger Jonathan Tah spielt in der DFB-Elf nun mit der Nummer fünf. Diese ist durch die Ausbootung von Mats Hummels frei geworden. Die Lücke, die er füllen muss, ist riesig. Genauso wie Tahs Respekt vor dem 2014er-Weltmeister, den er mit einem Anruf überrascht. Von Anja Rau

Manuel Neuer behält vorerst seinen Platz im Tor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Debütant Lukas Klostermann von RB Leipzig darf gegen Serbien ebenfalls von Beginn an ran.

Die Ausbootung der Weltmeister Mats Hummels, Jérôme Boateng und Thomas Müller kann Rekordnationalspieler Lothar Matthäus durchaus nachvollziehen. Allerdings habe Bundestrainer Joachim Löw diesbezüglich einen "Eiertanz" veranstaltet, statt "klar und verständlich" Kante zu zeigen.

Für Fußball-Bundestrainer Joachim Löw beginnt das Länderspieljahr schmerzhaft mit einer Zahn-OP. Er kann deswegen nicht pünktlich zum Treffen des DFB-Teams nach Wolfsburg anreisen. Dafür dabei: Ein auffälliger Leroy Sané sowie die drei Neulinge Maximilian Eggestein, Niklas Stark und Lukas Klostermann.

Den von Bundestrainer Joachim Löw ausgemusterten Bayern-Spieler Jérôme Boateng, Mats Hummels und Thomas Müller soll ein letzter Auftritt im Trikot der Nationalelf nicht verwehrt werden. "Wenn die Spieler von uns verabschiedet werden möchten, dann werden wir das in einer angemessenen Form tun."

Erst gibt Medienprofi Reinhard Grindel dem Bundestrainer Tipps, wie er seine Absagen an die Weltmeister Thomas Müller, Jérôme Boateng und Mats Hummels besser hätte kommunizieren sollen. Jetzt sagt der DFB-Präsident, dass sei kein Rüffel für Joachim Löw gewesen. Was denn nun?

Nachdem Bundestrainer Löw den Bayern-Spielern Hummels, Boateng und Müller mitgeteilt hatte, dass sie nicht länger zur Nationalmannschaft gehören, wurde eine nüchterne Pressemitteilung verschickt. Für DFB-Präsident Grindel ein Unding, wie er nun klarstellt.