Microsoft Windows

Die EU hat erneut den Softwarehersteller Microsoft wegen Behinderung des Wettbewerbs ins Visier genommen. Weil der Konzern seinen Browser Internet Explorer mit dem Betriebssystem Windows koppelt hat die EU-Kommission dem Unternehmen einen Beschwerdebrief geschickt.

Eigentlich wollte Microsoft nur 2,5 Millionen Downloads der ersten Betaversion von Windows 7 zulassen. Doch der Ansturm ist so riesig, dass die Begrenzung jetzt aufgehoben wurde.

Nach Netzwerkproblemen startet Microsoft den breiten Test einer Vorab-Version seines nächsten Betriebssystems Windows 7 erst mit deutlicher Verspätung. Bei der Freigabe der Version zum Download wurden die Server durch zahlreiche Anfragen aus aller Welt zunächst überlastet. Nun wurden die Kapazitäten aufgestockt und die Downloads wieder freigeschaltet.

Microsoft hat die Auslieferung der Vorabversion seines neuen Betriebssystems Windows 7 über das Internet gestoppt. Nach der Freigabe der Beta-Version am Freitag wurden die Server durch zahllose Anfragen aus aller Welt überlastet, so dass die Verantwortlichen die Notbremse zogen.

Seit dem späten Freitagabend ächzen die Server bei Microsoft: Die Testversion des neuen Windows 7 ist verfügbar und lockt die Computerfreunde an. Schon nach wenigen Stunden ist die Betaversion der Top-Download Nummer 1 bei Microsoft. Die Telebörse hat sich Windows 7 angesehen, hier finden Sie erste Bilder und den Link.

Microsoft-Chef Steve Ballmer versuchte auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas (CES, 8. bis 11. Januar) erst gar nicht, das Renommee des viel kritisierten Betriebssystems Windows Vista noch zu verteidigen.

Microsoft will mit Gutscheinen für sein kommendes Betriebssystem Windows 7 verhindern, dass die Händler auf Vista-Rechnern sitzen bleiben. Schon im Januar soll das Upgrade-Programm starten.

Eigentlich plante Redmond den Verkauf von Windows XP zum 31. Januar 2009 einzustellen, um sein wenig beliebtes Betriebssystem Vista besser unter die Leute zu bringen. Doch Microsoft musste der Realität ins Auge sehen.

Der Computerkonzern IBM hat Software für ein "Microsoft-freies" Büro auf den Markt gebracht. Das Programmpaket umfasst das quelloffene Betriebssystem Linux und verschiedene IBM- Büroanwendungen.

Der boomende Markt mit Mini-Notebooks könnte für Microsoft zu einem wachsenden Problem werden. Nach Schätzungen läuft ein Windows-Betriebssystem auf lediglich 70 Prozent der aktuellen Netbook- Modelle.