Neuwagen

Wer beim Autokauf auf Umweltschutz achten will hat es nicht leicht. Die Herstellerangaben sind oft irreführend und die technischen Angaben verwirren den Kunden. Daher ist große Sorgfalt angesagt, will man nicht einem Umweltverschmutzer auf den Leim gehen.

Der schwache Automarkt sorgt für rekordverdächtige Rabatte bei den Autohändlern. Doch Käufer sollten sich von vorgeblichen Schnäppchen nicht blenden lassen. Das könnte teure Folgen haben.

Wenn Neuwagen auf dem Gelände des Herstellers durch Hagel beschädigt werden, bleiben sie nicht automatisch Neuwagen. Der Wagen kann dann sogar als Unfallfahrzeug gelten, das der Käufer nicht abnehmen muss.

Neuwagen sollen nach EU-Plänen künftig verpflichtend mit einem elektronischen Schleuderschutz ausgerüstet werden.

Wer sich einen Neuwagen zulegen möchte, sollte bei sogenannten Mietkaufangeboten vorsichtig sein. "Immer wieder nutzen Betrügerfirmen Mietkaufverträge, um Kunden über den Tisch zu ziehen".

Am Neuwagen wird in Deutschland nicht gespart. 2007 blätterten Autofahrer durchschnittlich 1490 Euro mehr auf den Tisch der Autohändler als im Vorjahr. Auch für Gebrauchtwagen wurde mehr investiert, dafür weniger in Reparaturen gesteckt.

Nach der erfolglosen Reparatur eines Neuwagens beginnt die zweijährige Frist für die Gewährleistung von vorne. Wenn eine Werkstatt einen Fehler nicht beheben kann, bleibt der Schutz des Käufers bestehen.

Die Verbraucher in Deutschland mussten 2007 mehr als je zuvor für ihre Neuwagen ausgeben.

Autofahrer müssen beim Kauf eines Neuwagens tiefer in die Tasche greifen: Die Preise für neue Autos sind in diesem Jahr überdurchschnittlich gestiegen.

Bereits die Hälfte aller Halter von Neuwagen ist über 50, jeder elfte Neuwagenkäufer sogar älter als 70 Jahre.