Norwegen

Den Weltmeister entzaubert, Kronprinz Haakon verzückt und die Fans begeistert: Mit attraktivem Tempo-Handball und schönen Treffern sind Norwegens Frauen zu ihrem ersten Olympiasieg gestürmt.

Der zweitgrößte deutsche Baukonzern Bilfinger Berger hat im ersten Halbjahr 2008 einen Gewinnrückgang verbucht, da der Konzern Verluste beim Bau einer Autobahn in Norwegen wegstecken muss.

Das Billigauto Nano des indischen Tata-Konzerns soll bald einen Elektroantrieb bekommen. Der "E-Nano" bekommt wohl einen E-Antrieb aus Norwegen und soll in rund einem Jahr Premiere feiern.

Der Machtkampf bei TUI geht in die nächste Runde. Der Großaktionär Mordaschow hat seinen Anteil am Logistik- und Reisekonzern mittlerweile auf 15 Prozent erhöht und ist damit fast stärkster Aktionär. Er liegt gleichauf mit dem norwegischen Anteilseigner Fredriksen. Gleichzeitig ließ der Russe verkünden, dass er mit TUI-Chef Frenzel weiter an einem Strang zieht.

TUI kommt nicht zur Ruhe. Der umtriebige Großinvestor Fredriksen hat dem zweitgrößten Anteilseigner Mordaschow ein verbessertes Angebot für sein Aktienpaket vorgelegt. Dieser soll bereits abgelehnt haben. Auch die Gruppe von Hamburger Investoren lockt der Norweger auf seiner Suche nach einer Mehrheit zur Absetzung von Vorstand Frenzel.

Wegen Bestechungsreisen für drei hochrangige Militärs haben norwegische Behörden ein Bußgeld gegen eine Tochter des deutschen Siemens-Konzern über zwei Millionen Kronen (250.000 Euro) verhängt.

Im Kampf gegen den Klimawandel sind neue Wege zum Einfangen und zur Lagerung von Treibhausgasen gefragt wie nie. Industrie und Wissenschaft diskutieren das Einfangen und Speichern von Kohlendioxid. Eine norwegische Erdgas-Bohrplattform in der Nordsee nutzt dieses Verfahren bereits seit zwölf Jahren.

Der norwegische TUI-Großaktionär Fredriksen drängt angesichts des möglichen Verkaufs der TUI-Schifffahrtssparte Hapag-Lloyd auf eine außerordentliche Hauptversammlung. Angesichts der Bedeutung der Reederei müssten die TUI-Eigentümer "das letzte Wort haben". Dies werde man "notfalls auch gerichtlich durchsetzen", sagte ein Sprecher des Reeders.

Trotz eines weltweiten Walfangverbots der Internationalen Walfangkommission erlegen Japan, Island und Norwegen weiterhin Tiere. Der World Wide Fund for Nature hat die Zahl der getöteten Tiere aufgelistet.

Falschparker müssen nach Angaben des ADAC derzeit in Spanien und Norwegen am tiefsten in die Tasche greifen.