Norwegen

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Dieses Foto zeigt den Täter auf der Insel.
23.07.2011 21:14

Interview mit einem Überlebenden "Ich flehte, dass er nicht abdrückt"

Adrian Pracon hat das Massaker in einem Ferienlager auf der Insel Utøya unweit von Oslo überlebt. Der 21-Jährige war einer der Organisatoren des Feriencamps der sozialdemokratischen norwegischen Jugendorganisation AUF. Er kam mit einem Schulterschuss davon, und sprach vom Krankenhaus aus mit der Nachrichtenagentur dpa.

Die Flaggen in Norwegen wehen auf halbmast.
23.07.2011 20:44

Mehrere Jugendliche werden noch vermisst Norwegen erwacht in einem Albtraum

Erst am Morgen nach der Tat wird Norwegen sich der ungeheuerlichen Dimension der Anschläge bewusst. Zunächst heißt es, dass rund 10 Menschen ums Leben gekommen seien. Dann sprechen die Behörden von mehr als 80 Opfern. Im Laufe des Samstags zählt die Polizei immer mehr Leichen in den Gewässern rund um die nur 400 Meter breite Ferieninsel Utøya. Noch immer werden Kinder vermisst. Der mutmaßliche Mörder legt ein Teilgeständnis ab. Ob es einen zweiten Täter gibt, kann die Polizei noch nicht sagen.

23.07.2011 20:28

Anteilnahme in deutschen Stadien Norwegens Sport steht still

Das tödliche Doppelattentat in Oslo und Utøya lässt ganz Norwegen ratlos zurück. Die Sportverbände können und wollen in dieser Situation keine Wettkämpfe bestreiten, Biathlon-Veranstaltungen und der Fußball-Ligabetrieb finden nicht statt. Auch in Deutschland zeigt der Sport seine Trauer.

Tote am Ufer von Utøya.
23.07.2011 17:29

Norwegen unter Schock Rechtsradikaler tötet mehr als 90 Menschen

Nach den Anschlägen in Norwegen steigt die Zahl der Toten auf 92. Noch immer sucht die Polizei das Wasser um die kleine Insel Utøya nach Toten ab. Der mutmaßliche Täter hatte offenbar Kontakte zur rechtsradikalen Szene. Sein Motiv: Hass. "Ich bringe euch alle um. Alle müssen sterben", schrie er, als er als Polizist verkleidet im Ferienlager um sich schoss. Allein dort starben 85 Jugendliche. Zuvor hatte der Mann in Oslo Bomben gezündet. Dabei starben 7 Menschen. Die Polizei schließt nicht aus, dass es einen zweiten Täter gibt.

23.07.2011 16:58

Fassungslosigkeit in Norwegen Oslo hält den Atem an

Oslo gleicht einer Geisterstadt. "Das ist unfassbar, zu was Menschen fähig sind", sagt ein Mann. Vor einer Kirche werden Blumen abgelegt, viele rote Rosen darunter, Kerzen und kleine norwegische Fahnen. Die Zeit steht still.

Überlebende des Amoklaufs.
23.07.2011 16:44

"Gejagt und getötet" Grauen sucht Ferieninsel heim

Die Tat eines mutmaßlich Rechtsextremen erschüttert Norwegen. Bei einem beispiellosen Attentat auf ein Ferienlager sterben zahlreiche Jugendliche. Regierungschef Stoltenberg spricht von einer "nationalen Tragödie".

Blumen liegen vor dem Haus der nordischen Botschaften in Berlin.
23.07.2011 13:46

Berliner Polizei überprüft Maßnahmen Sicherheitslage bleibt unverändert

Nach den blutigen Attentaten in Norwegen überprüft die Polizei in Berlin die Sicherheitsmaßnahmen. Ausgeweitet werden sollen sie aber nicht. Auch die Sicherheitslage bleibe unverändert, teilt das Innenministerium mit. Es bestehe weiterhin eine "intensivierte Gefährdungslage". Deutsche Politiker zeigen sich derweil tief betroffen von den Anschlägen.

Mehrere hundert Meter trennt die Insel vom Festland.
23.07.2011 09:02

Chaos auf der Insel Utøya Teenager schwimmen um ihr Leben

Ein Norweger richtet auf der Insel Utøya ein Massaker an. Die Lage dort ist extrem unübersichtlich. Zum Zeitpunkt der Tat herrscht das blanke Chaos. Viele der gut 560 Teilnehmer des Jugendcamps flüchten sich aus Angst vor dem Angreifer ins Wasser oder suchen ein anderes Versteck.

Die vorgelagerte Insel Utøya liegt 40 km westlich von Oslo.
23.07.2011 06:49

Nationalistisch und antimuslimisch Einzeltäter trifft Norwegen

Mindestens 80 Jugendliche sterben bei einem Massaker auf der kleinen Ferieninsel Utøya, sieben Menschen durch eine Bombe in Oslo: Norwegen wacht am Samstag zu schier unfassbaren Nachrichten auf. Der 32- jährige mutmaßliche Alleintäter ist in Haft.

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