Pay-TV

Eine Kooperation im Pay-TV streben der französische Medienriese Vivendi und der italienische Konkurrent Mediaset an. Doch die Verhandlungen scheitern. Vivendi wählt nun einen anderen Weg bei dem von Silvio Berlusconi gegründeten Unternehmen.

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Ab der Spielzeit 2017/18 fließen durchschnittlich 1,159 Milliarden Euro in die Kassen der 36 Profi-Vereine. Viel Geld. Den Löwenanteil davon stemmt wohl der Bezahlsender Sky. Und scheint dennoch sehr zufrieden damit.

Ohne Kino-Knüller und neue erfolgreiche Serien sinkt der Umsatz bei Time Warner. Im zweiten Quartal kann der US-Medienkonzern aber - unter anderem dank "Game of Thrones" - die Gewinneinbrüche im Rahmen halten.

Was ist ab übernächster Saison der Fußball-Bundesligen wann wo zu sehen und zu hören? Alle vergebenen Rechte und festen Zeiten im Überblick

• Weiterer Pay-TV-Sender zeigt Spiele Bundesliga schließt Milliardenverträge ab

Die Fußball-Bundesliga wird ab der Saison 2017/18 auf einem weiteren Bezahlsender gezeigt. Im frei empfangbaren Fernsehen bleibt alles beim Alten. Die DFL und die Vereine verdienen eine Rekordsumme.

Die TV-Sender sind die wichtigste Einnahmequelle der Fußball-Bundesliga. Auch wenn immer noch nicht alle Details geklärt sind: Nach langwierigen Verhandlungen mit dem Kartellamt kann die Liga den Verkaufsprozess starten. Der soll möglichst Milliarden bringen.

Dank fast einer halben Million neuer Abonnenten steigert Sky Deutschland seinen Umsatz erneut. Der Pay-TV-Sender bestätigt damit den Aufwärtstrend der vergangenen Monate und könnte die Zeit der chronischen Verluste bald hinter sich lassen.

Sky Deutschland verzeichnet im seinem dritten Geschäftsquartal ein ordentliches Ergebnis. Das Pay-TV-Sender gewinnt neue Abonnenten hinzu. Beim Gewinn steht diesmal auch eine schwarze Zahl.

Menschen, die mit dem Fußballspielen Geld verdienen, gelten im Allgemeinen als überbezahlt. Dessen ungeachtet kämpft ein Fußballprofi vor Gericht um die Anerkennung von steuermindernden Ausgaben für ein Pay-TV-Abo.

Es hätte ein Milliardendeal werden können: Vor wenigen Tagen kursieren Gerüchte von einer geplanten Übernahme des Pay-TV Senders Sky durch den französischen Medienkonzern Vivendi. Doch der wiegelt ab - es bestehe kein Interesse.