PeopleSoft

Schlechte Nachrichten von den Unternehmen, die andauernde Krise in Nahost und der steigende Öl-Preis - an der Wall Street geht es am Dienstag deutlich nach unten. Der Dow Jones fiel 0,5 Prozent auf 10.315 Punkte.

Der weltweit zweitgrößte Softwarekonzern Oracle hat den Gewinn im ersten Geschäftsquartal dank der Übernahme von PeopleSoft gesteigert.

Europas größter Software-Konzern SAP will aus dem geplanten Stellenabbau beim frisch fusionierten US-Rivalen Oracle Kapital schlagen. Viele PeopleSoft-Mitarbeiter hätten sich mit Händen und Füßen gegen die Übernahme gewehrt. Nun gehen sie mitsamt ihren Kontakten.

Nach der Übernahme des Konkurrenten PeopleSoft will der Softwarekonzern Oracle nun rund 5000 Stellen streichen. Viele Mitarbeiter hätten bereits zum Wochenende ihre Kündigung erhalten, hieß es.

Oracle wird nach der Übernahme von PeopleSoft möglicherweise die Hälfte der Stellen bei dem Unternehmen streichen. Eine Mitteilung über den Abbau wird Freitag nach US-Börsenschluss erwartet.