Philips

Der niederländische Elektronikkonzern Philips will weltweit etwa 1600 Stellen in seiner Medizinsparte streichen. Die Entscheidung stehe im Zusammenhang mit dem kürzlich verkündeten Programm zur Optimierung der Medizinsparte. Philips will trotz der schwächeren Wirtschaft seine Gewinnmargen halten und sie im günstigsten Fall noch verbessern.

Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat im abgelaufenen Quartal mehr verdient als erwartet. Der Vorsteuergewinn (Ebita) stieg im zweiten Quartal um sieben Prozent auf 413 Mio. Euro, wie der Konzern bekanntgab. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit 368 Mio. Euro gerechnet.

Der niederländische Elektronikkonzern Philips muss im ersten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen. Auch beim Umsatz blieb der Konzern in den ersten drei Monaten unter den Erwartungen.

Die DVD ist als Medium abgeschrieben, es lebe Blu-ray: Unter der Bezeichnung DX-4O1S wollen Philips und Lite-on ihr erstes externes Laufwerk für das neue Format auf den Markt bringen.

Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat den Verkauf eines Teils seiner Beteiligung am weltgrößten Chip-Auftragsproduzenten TSMC abgeschlossen. Wie das Unternehmen mitteilte, wurden 800 Millionen Aktien der Taiwan Semiconductor Manufacturing Company im Wert von 1,5 Milliarden Dollar abgegeben.

Philips hat ungeachtet einer Gewinnsteigerung im abgelaufenen Quartal mit seiner Medizintechnik-Sparte enttäuscht. Die Sparte werde wohl ihre Ziele für 2007 nicht erreichen, kündigte der niederländische Elektronikkonzern an. Die Börse quittierte den Geschäftsbericht mit einem deutlichen Kursminus.

Wie der niederländische Elektronikkonzern mitteilte, sank der Betriebsgewinn (Ebit) auf 292 Millionen Euro von 335 Millionen Euro. Analysten hatten aber mit einem stärkeren Rückgang gerechnet. Der Umsatz indes ging stärker als erwartet auf 5,99 Milliarden Euro von 7,37 Milliarden Euro zurück. Analysten hatten 6,14 Milliarden Euro prognostiziert.

Der Chiphersteller NXP stellt den Standort Böblingen (Baden-Württemberg) infrage. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" will die ehemalige Philips-Halbleitersparte am Donnerstag die rund 550 Mitarbeiter in einer Betriebsversammlung über einen Umbauplan informieren.

Der Elektrohersteller Philips sieht im Einsatz von Energiesparlampen einen großen Wachstumsmarkt und will sein Engagement in diesem Bereich in den kommenden Jahren ausbauen.

Der Unterhaltungselektronik-Konzern Philips hat im vierten Quartal vor Steuern und Zinsen weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Der bereinigte Gewinn (EBIT) ging auf 665 Mio. Euro zurück, ein Minus von 130 Mio. Euro. Unter dem Strich blieb dem Konzern jedoch deutlich mehr als von Analysten erwartet. Der Nettogewinn verdoppelte sich auf 680 Mio. Euro. Ein Grund für das starke Plus ist eine einmalige steuerliche Belastung aus dem Vorjahreszeitraum.