Puma

Der weltweit drittgrößte Sportartikelhersteller Puma setzt 2008 vor allem auf sportliche Großereignisse. Hier sieht der Adidas-Konkurrent "Chancen und Möglichkeiten". Der Umsatz soll einstellig wachsen.

Puma legt wegen eines starken Schlussquartals im vergangenen Jahr beim Ergebnis zu. Nun setzt das Management auf die Fußball-EM in Österreich und der Schweiz sowie auf die Olympischen Spiele.

Puma-Chef Zeitz hält die Börsennotierung des Sportartikelherstellers für verzichtbar. "Ob börsennotiert oder nicht - an unserer Strategie würde sich nichts ändern", sagte der Manager.

Das Weihnachtsgeschäft ist bei Puma erstaunlich gut gelaufen und hat dem Konzern ein ordentliches Plus beim Umsatz im vierten Quartal verschafft. Besonders in den USA und Großbritannien konnte man zulegen.

Das Schlussquartal lief für Puma unerwartet stark. Der Sportartikelhersteller steigerte die Umsätze um mehr als zehn Prozent und damit stärker als von den meisten Analysten erwartet.

Die Tochtergesellschaft MTU Friedrichshafen wird voraussichtlich bis zum Ende des kommenden Jahres mit der Lieferung von 405 Triebwerken für den neuen Schützenpanzer "Puma" der Bundeswehr beauftragt. Die Lieferung könnte ab 2010 beginnen. Das Auftragsvolumen soll bei rund 350 Millionen Euro liegen.

Der Sportartikel-Hersteller hat seinen Gewinn im dritten Quartal leicht gesteigert. Der Nettogewinn kletterte um zwei Prozent auf 89 Mio. Euro. Puma-Chef Zeitz sprach von einer Verbesserung in den Auftragsbüchern.

Gepard, Puma, Jaguar, Panther, Tiger und jetzt Leopard: Mit der sechsten Neuauflage seines Betriebssystems Mac OS X setzt Apple zu einem weiteren Sprung nach vorne an.

Der Sportartikelhersteller Puma hat Spekulationen über eine mögliche Ablösung von Chef Jochen Zeitz den Wind aus den Segeln genommen. Der Sportartikler verlängerte den Vertrag des Managers frühzeitig um fünf Jahre.

Jochen Zeitz wird Mitglied im erweiterten Vorstand des Puma-Mehrheitseigentümers PPR und ohne Stimmrecht auch im Board of Directors, das beratende Funktion hat. Zu PPR gehören Luxusmarken wie Gucci und Yves Saint Laurent. Die Franzosen kontrollieren derzeit rund 62 Prozent der Anteile bei Puma.