Sachsen

Linda W., die als 15-Jährige ihre sächsische Heimat Pulsnitz verließ, um sich dem IS anzuschließen, will zurück nach Deutschland. Doch die Bürgermeisterin der Stadt ist skeptisch, dass die heute 17-Jährige es ernst meint.

Bei Razzien in Berlin und Sachsen-Anhalt vollstrecken 130 Beamte neun Durchsuchungsbefehle. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf drei mutmaßliche IS-Sympathisanten, auch die Wohnung eines Kontakts von Anis Amri wird durchsucht.

Ein 42-Jähriger ist die Hoffnung der sächsischen CDU. Er ist der erst vierte Regierungschef seit der Wende in Sachsen. Kretschmer hat eineinhalb Jahre Zeit, dass es so bleibt. Er ist der Erste aus der Gruppe der CDU-Nachwuchshoffnungen, der Verantwortung trägt. Von Jürgen Wutschke

• Tillich-Nachfolger in Sachsen Kretschmer zum Ministerpräsidenten gewählt

Mit 69 von 122 abgegebenen Stimmen wird der CDU-Politiker Michael Kretschmer zu Sachsens neuem Ministerpräsident gewählt. Der 42-Jährige ist damit Nachfolger von Stanislaw Tillich, der sich wegen der Wahlschlappe bei der Bundestagswahl zurückzog.

Das Wort soll die Lösung für alle Probleme sein: Mit einer Kooperationskoalition will die SPD-Linke sich selbst eine Brücke für die Zusammenarbeit mit der CDU bauen. Der designierte sächsische Ministerpräsident hält das offensichtlich für Kokolores.

Gut 20 Monate hat Nationaltrainer Michael Biegler alle Energie in das WM-Projekt mit den deutschen Handball-Frauen gesteckt. Der sportliche Ertrag ist praktisch gleich Null. Dennoch hat Biegler im Frauenbereich Spuren hinterlassen.

Der Schalk blitzt aus seinen Augen und hinter der pflaumenfarbenen Fliege verbirgt sich der Astralkörper eines Leistungssportlers. "Mister Germany 2018" wickelt die Jury mit Eleganz und guter Erziehung um den Finger.

In Sachsen ist der erste Schritt des Generationenwechsels vollzogen: Die CDU wählt auf einem Landesparteitag Michael Kretschmer zu ihrem neuen Vorsitzenden. Kommende Woche soll er zudem Ministerpräsident werden.

Die Chancen für RB Leipzig, sich doch noch für das Achtelfinale in der Königsklasse zu qualifizieren, waren minimal. Doch trotz ambitionierter Leistung war das Glück den Sachsen an diesem Abend nicht hold - viel Aluminium und fehlende Hilfe bedeuten das Aus.

Sie sollen betrogen, Steuern hinterzogen und Fluggäste geprellt haben. Nun müssen sich zwei Ex-Manager des insolventen Unternehmens Unister dafür verantworten: Bewährung und Geldstrafe lautet das Urteil bei einem der größten Wirtschaftsprozesse 2017.