SpaceX

Die Raumfahrt soll günstiger und nachhaltiger werden - auch mit Hilfe privater Unternehmen. Doch dieses Vorhaben erleidet einen herben Rückschlag: Zum dritten Mal in Folge muss SpaceX den Start einer Weltraumrakete abbrechen.

Eine Rakete, die aus dem All wiederkehren und auf einer Plattform im Ozean landen kann - das ist die Vision des Raumfahrtunternehmens SpaceX. In der Praxis ist all das schwierig: bereits zum vierten Mal scheitert nun der Versuch.

Die Branche der Anbieter von Satellitentransporten ins All ist in Bewegung. Vor allem das US-Unternehmen SpaceX heizt die Konkurrenz an. Europas Arianespace behauptet sich im Wettbewerb. 2015 hat sie so viele Raketen wie noch nie ins All geschickt.

Die neue Ariane-6-Rakete, wieder ein deutscher Astronaut für die ISS, Pläne für eine Mond-Siedlung: Jan Wörner, Chef der Europäischen Weltraumagentur, hat ein vollgepacktes Programm. Auch eine Mars-Mission gehört dazu.

Es ist ein Tag, der in die Geschichte der Raumfahrt eingehen wird: Zum ersten Mal landet eine Trägerrakete nach ihrem Flug ins All wieder sicher an ihrem Startplatz. Eine Wiederverwendung der ersten Raketenstufe dürfte Raumfahrt in Zukunft deutlich billiger machen.

Ganze elf Kommunikationssatelliten soll eine Raumkapsel in einem Orbit um die Erde aussetzen. Den Start der dazugehörigen Rakete verschiebt SpaceX nun vorerst - damit das Raumfahrtunternehmen seine ambitionierten Recycling-Pläne verfolgen kann.

Nur zwei Minuten nach dem Start explodiert eine Rakete des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX in der Luft, an Bord Nasa-Equipment im Wert von mehr als 100 Millionen Dollar. Nun plant die Firma einen neuen Anlauf - und diesmal soll alles anders werden.

Es ist kein Geheimnis, dass Amazon-Chef Jeff Bezos am Wettlauf der privaten Raumfahrt beteiligt ist. Der erfolgreiche Start seiner Rakete bringt den Milliardär ein gutes Stück weiter - angekündigt war dieser Schachzug jedoch nicht.

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Vor rund einem Monate macht sich ein Frachter auf den Weg zur Raumstation ISS - doch die SpaceX-Trägerrakete explodierte. Nach Wochen des Rätselns gibt es nun erste Erkenntnisse. Ein fehlerhaftes Bauteil könnte eine Kettenreaktion ausgelöst haben.

Kurz nach dem Start zerreißt es eine SpaceX-Rakete auf dem Weg zur ISS in Stücke. Es ist nicht das erste Mal, dass ein Versorgungsflug ins All scheitert. Das wirft nicht nur Fragen nach konkreten Ursachen auf, sondern auch ganz grundsätzliche.

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