Südkorea

Erst lässt der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un die strategischen Raketen für Angriffe gegen die USA und Südkorea abschussbereit machen. Nun verkündet er offiziell, dass sich sein Land mit Südkorea im Kriegszustand befinde. Formal betrachtet, gilt der seit 1953 ohnehin: Der Korea-Krieg ging nicht mit einem Friedensvertrag zu Ende.

• "Rechnung mit den USA begleichen" Kim macht die Raketen scharf

Nordkoreas Diktator will mit den USA eine "Rechnung begleichen". Als Mittel sollen ihm strategische Raketen dienen, die er jetzt in Bereitschaft versetzen lässt. Sie sollen "jederzeit" abgefeuert werden können, um das Festland der USA, deren Militärstützpunkte sowie Ziele in Südkorea zu treffen.

• Nonstop-Flug nach Korea US-Luftwaffe schickt "Spirit"
• USA, Guam und Hawaii im Visier Nordkorea droht wieder

Nordkorea reagiert mit neuen Angriffsdrohungen gegen die USA auf Übungsflüge amerikanischer Langstreckenbomber über Südkorea. Auf Befehl von Machthaber Kim Jong Un seien strategische Raketen in Bereitschaft versetzt worden, melden die Staatsmedien. Zuvor hatte Nordkorea den USA mit einem atomaren Erstschlag gedroht.

• Nonstop-Flug nach Korea US-Luftwaffe schickt "Spirit"
• USA, Guam und Hawaii im Visier Nordkorea droht wieder

Es ist eine Geste von hoher Symbolkraft: Demonstrativ nimmt die US-Luftwaffe mit zwei strategischen Stealth-Bombern an einem Manöver in Südkorea teil. Das Besondere: Die Maschinen reisen ohne Pause von ihrem Heimatflughafen an. Und: Sie können im Ernstfall auch Nuklearwaffen tragen.

• Nord- und Südkorea Soldaten proben den Krieg

Die Spur der Hackerangriffe auf Südkorea führt nach China. Ermittler identifizieren eine chinesische IP-Adresse als Ausgangspunkt der Angriffe auf mehrere Fernsehsender und Banken. Das heißt aber nicht, dass zwangsläufig chinesische Hacker hinter den Angriffen stecken.

• Hackerangriff auf Südkorea Sender und Banken lahmgelegt

Südkoreanische Fernsehsender und Banken werden Ziel eines großangelegten Hackerangriffs. Betroffen sind die Computernetzwerke der drei öffentlichen Sender KBS, MBC und YTN sowie der beiden Banken Shinhan und Nonghyu. Unklar ist, wer hinter den Angriffen steckt, die Spekulationen reichen zunächst nur bis nach Nordkorea.

Mit umfangreichen Manövern demonstrieren Nord- und Südkorea ihre militärische Stärke. Bei Truppenbesuchen sprechen die politischen Anführer bereits eine recht kriegerische Sprache.

• Raketen, Kampfjets und ein Flugzeugträger Südkorea probt den Ernstfall

Die Lage auf der koreanischen Halbinsel wird immer ungemütlicher. Trotz der Warnungen aus dem Norden beginnen mehr als 13.000 südkoreanische und US-Soldaten ihr Militärmanöver. Nordkorea bereitet schon eine militärische Antwort vor und rüstet auch verbal auf.

• Zündeln am Pulverfass Kim-Regime gefährdet sich selbst

Sowohl Nord- als auch Südkorea planen für kommende Woche große Militärmanöver. Dabei ist nicht auszuschließen, dass es zu einer ernsthaften Konfrontation oder gar einem Krieg zwischen beiden Ländern kommt. Vorsorglich kündigt Nordkorea den Nichtangriffspakt mit dem Süden und kappt das Notfalltelefon. Pjöngjang spricht bereits von einem Atomkrieg, die Welt ist gewarnt.

Das kommunistische Regime in Nordkorea erklärt den Nichtangriffspakt mit dem Bruderstaat für null und nichtig. Die USA warnen: Sie seien in der Lage, sich gegen einen Raketenangriff zu verteidigen. Auch der Süden verschärft seinen Ton und droht mit der Vernichtung seines Nachbarn.

• Nordkorea droht und droht China muss die Zügel stramm ziehen
• Nordkorea hat das Nachsehen UN legen scharfe Sanktionen fest