Tennis

Mit ihren 23 Jahren steht Sabine Lisicki schon vor einem Höhepunkt ihrer Tennis-Karriere: Im Finale von Wimbledon kann sie gegen Marion Bartoli nach 17 Jahren wieder für einen deutschen Einzelsieg in London sorgen. Im Interview zeigt sich die Berlinerin noch völlig überwältigt von dem erkämpften Sieg gegen Agnieszka Radwanska.

Ihre erste Halbfinal-Teilnahme endet für Sabine Lisicki 2011 frustrierend. Bei ihrem zweiten Anlauf will die 23-Jährige nun nicht nur ihr Finaldebüt in einem Tennis-Grand-Slam perfekt machen - sondern den Titel holen. Das Zeug dazu hat sie, sagt ihr Coach.

Was Sabine Lisicki schafft, bleibt Tennis-Routinier Tommy Haas im Achtelfinale von Wimbledon verwehrt: Gegen den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic ist er beim Rasen-Grand-Slam chancenlos. Der Serbe bleibt ohne Satzverlust im Turnier - ebenso wie der britische Hoffnungsträger Andy Murray. Das Traumfinale rückt näher.

• Großes Tennis im Wimbledon-Achtelfinale Lisicki schlägt Williams sensationell

Mit 34 Siegen in Serie, dem French-Open-Titel und als Weltranglisten-Erste geht Serena Williams in Tennis-Achtelfinale gegen Sabine Lisicki. Die gewinnt zwar den ersten Satz, verliert dann aber neun Spiele in Folge. Die Berlinerin scheint geschlagen - bis sie doch noch für ihren "Magic Monday" sorgt.

Die Siegeszüge von Sabine Lisicki und Tommy Haas beim Rasenklassiker in Wimbledon gehen weiter. Lisicki lässt sich auf dem Weg ins Achtelfinale von Samanatha Stosur nicht stoppen, Haas bezwingt einen Spanier. Die Herzen der Tennisfans fliegen jedoch Englands Jungstar Laura Robson zu.

Kollaps mit bitterem Nachgeschmack: Tennisspielerin Angelique Kerber sieht sich nach ihrem dramatischen Wimbledon-Aus einem Shitstorm bei Facebook ausgesetzt. Vermutlich stecken enttäuschte Wetter dahinter. Dustin Brown avanciert derweil zu Wimbledons Twitter-Star.

Es ist Schluss mit ihrem Freund: Tennis-Star Andrea Petkovic ist wieder zu haben. Nicht die einzige große Veränderung in ihrem Leben.

Eigentlich ist bei den French Open alles wie immer: Rafael Nadal spielt mit und gewinnt. Trotzdem ist alles anders, denn mit seinem achten Erfolg schreibt der Spanier in Paris Sportgeschichte. Tennis-Granden von früher verneigen sich, die Medien überbieten sich mit Superlativen.

Serena Williams schafft es tatsächlich noch einmal: Seit dem ersten French-Open-Erfolg 2002 war die Nummer eins der Tennis-Welt einem zweiten Titel in Paris hinterhergelaufen. Mit dem Finalsieg gegen Maria Scharapowa beendet sie nun die Durststrecke.

Obwohl die Nummer eins der Tenniswelt auf die Titelverteidigerin trifft, ist Branchenführerin Serena Williams im French-Open-Finale klare Favoritin gegen Maria Scharapowa. Williams' Triumph scheint nur Formsache - und wäre einmalig in der Tennisgeschichte.