Terroranschläge

Akute Hinweise auf mögliche Anschläge in Deutschland sollten womöglich besser von Montag bis Freitag bei den Behörden eingehen. An den Wochenenden sei so mancher Apparat verwaist - heißt es in einem Zeitungsbericht. Das Innenministerium dementiert.

Ein US-Bürger versucht im Namen des IS, eine Autobombe auf einem Militärstützpunkt in Kansas zu zünden. Der Plan scheitert, weil der Mann sich während seiner Vorbereitung auf einen falschen IS-Terroristen verlässt.

Zu wenig Beamte, mangelnde Routine und schlechte Koordination bei Großeinsätzen - diese Bilanz zieht ein Sonderermittler über den Anti-Terror-Einsatz der Bremer Polizei. Die verteidigt den Einsatz, will aber auch Lehren ziehen.

Ein Taliban-Selbstmordattentäter greift einen Nato-Konvoi an, Schiiten auf dem Weg zu einer Hochzeit geraten in eine Sprengfalle. Wieder sind viele Tote und Verletzte zu beklagen. Die Gewalt in Afghanistan ist noch lange nicht besiegt.

Der mutmaßliche Auftraggeber für den Massenmord an kenianischen Studenten soll selbst einmal unterrichtet haben. Mohammed Mohamud trägt den Spitznamen "Der Beidhändige" und ist einer der gefürchtetsten Kommandeure der somalischen Schabaab-Miliz.

• Miliz will weiter morden Al-Schabaab drohen mit neuen Anschlägen

Dschihadisten überfallen im kenianischen Garissa die Universität. Bei dem Geiseldrama werden fast 150 Studenten ermordet. Das ostafrikanische Land steht unter Schock, doch der Anschlag der somalischen Terror-Miliz Al-Schabaab kommt nicht unerwartet.

Den ganzen Tag über liefern sich Geiselnehmer der somalischen Islamistenmiliz Al-Schabaab und kenianische Sicherheitskräfte Gefechte auf einem Uni-Campus. Erst am Abend beendet die Polizei die Geiselnahme. Die Bilanz ist verheerend.

Die Angst vor einer Ausbreitung der Terrormiliz Islamischer Staat in den Maghreb ist groß. Nach dem Anschlag von Tunis ergreifen marokkanische Sicherheitskräfte nun IS-Kämpfer, die Anschläge auf Politiker, Militärs und Zivilisten planten.

• 100 US-Soldaten im Visier IS veröffentlicht Abschussliste

Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat ist verantwortlich für die grausamen Anschläge auf Betende im Jemen. Terroristen zünden dort Sprengsätze in Moscheen, mindestens 140 sterben.

Das Attentat in Tunis ist gleichzeitig ein Anschlag auf die Demokratie, meint die deutsche Presse. Der Islamische Staat versucht mit solchen Gräueltaten, den Fortschritt aufzuhalten. Doch statt zu destabilisieren, bewirken solche Terroranschläge das Gegenteil.

• Regierung erklärt Krieg IS bekennt sich zu Anschlag in Tunesien
• Video Hunderte Menschen gehen gegen Terror auf die Straße