Tiere

Wo ein Elefant hintritt, da wächst kein Gras mehr, heißt es manchmal. Leben ist da aber trotzdem, stellen Wissenschaftler fest. Die Fußstapfen der sensiblen Riesen spielen eine wichtige Rolle für Ökosysteme.

Jedes Jahr sterben weltweit sechs Millionen Menschen an einem Hirnschlag und fünf Millionen Überlebende leiden unter bleibenden Schäden. Ausgerechnet eine besonders giftige Spinnenart soll da helfen - das heißt, ein Protein ihres Giftes.

Alle Menschen weltweit essen zusammengenommen im Jahr rund 400 Millionen Tonnen Fleisch und Fisch - das klingt sehr viel. Aber alle Spinnen zusammen schaffen sogar noch mehr.

Sein Gift ist für Menschen tödlich - doch jetzt ist der seltene Pfeilgiftfrosch selbst vom Tod bedroht. Durch den Abzug der Farc-Rebellen aus ihren Gebieten in Kolumbien wird der Zugang zum Urwald wieder frei und damit auch der Weg für die Jäger des Tieres.

Da lässt man mal die angebrochene Schokoladentafel herumliegen und schwupps, macht sich der Hund darüber her. Schade um die Schokolade. Kurz darauf allerdings geht es dem Tier so richtig dreckig. Besteht da ein Zusammenhang? Von Andrea Schorsch

Jucken, Lachen, Gähnen: Es gibt ansteckendes Verhalten, das mit Empathie in Zusammenhang gebracht wird. Nun finden Forscher heraus, dass der Juckreiz bei Mäusen im Gehirn als Programm festverankert ist und nichts mit Empathie zu tun hat.

David Attenborough ist eine Legende. Mit seinen Tierfilmen hat er viele Menschen begeistert und dazu gebracht, sich für Naturschutz einzusetzen. Forscher haben dafür eine ganz eigene Form der Anerkennung.

Vieles, was der Mensch braucht, hat die Natur längst. So auch bei Klebstoffen: Wissenschaftler aus Wien lassen sich von Muscheln, Zecken und Geckos inspirieren, um die oft giftigen chemischen Kleber zunehmend zu ersetzen.

In der freien Natur sind Nebelparder eine gefährdete Spezies. In Zoos bemüht man sich um den Erhalt der Großkatzen-Art. In Nashville wurde nun ein ganz besonderer Nebelparder geboren.

Die einen schlafen mit dem halben Hirn, die anderen tagelang gar nicht: In der Tierwelt ist der Schlaf oft ein anderer als beim Menschen. Mit viel Technik finden Forscher nun heraus, wie das bei Elefantenweibchen in freier Wildbahn aussieht - und sind überrascht.