Traditionsunternehmen

Allen Warnungen zum Trotz bewahren viele Deutsche zu Hause ein Vermögen auf - in Bargeld. Das ist nicht nur gefährlich, sondern vor allem unrentabel. Doch warum haben viele Menschen ihr Bares gern unterm Kopfkissen oder in der Tiefkühltruhe?

Der neue Eigentümer Benko will die Warenhauskette Karstadt mit Hilfe von Personalabbau und Filialschließungen sanieren. Der Betriebsrat fordert für die Betroffenen eine Transfergesellschaft. Verdi ist gegen Stellenstreichungen.

Die Mega-Fusion der beiden chinesischen Bahn-Konzerne CNR und CSR könnte für Konkurrenten auf dem Weltmarkt - wie Siemens - zum Problem werden. Denn bei der Bewerbung um Großprojekte hat der neue Konzern einige Vorteile.

Das Bahn-Geschäft in China beherrschen die beiden Hersteller CNR und CSR. Jetzt fusionieren die Unternehmen. Gemeinsam können sie am Weltmarkt Firmen wie Siemens und Bombardier die Stirn bieten.

In Deutschland sind in diesem Jahr Windkraftanlagen mit einer Leistung von mehr als 3500 MW installiert worden. Zuletzt hatte es einen ähnlich hohen Wert vor zwölf Jahren gegeben. Gründe für den Rekord sind der Austausch alter Anlagen - und ein Landesgesetz.

Audi will Tesla mit eigenen Elektro-Fahrzeugen angreifen: Geplant sind ein Sport- und ein Geländewagen. Um bei den Zukunftstechnologien gut gerüstet zu sein, stockt die Tochter des Volkswagen-Konzerns das Investitionsprogramm deutlich auf.

Ein Mix aus steigenden Löhnen und niedriger Inflation lässt die Kaufkraft der Deutschen so deutlich steigen wie seit über drei Jahren nicht mehr. Am meisten verdienten Angestellte bei Banken und Versicherungen - mehr als das Doppelte der Schlusslicht-Branche.

Der Privatkundenbereich gilt bei Großbanken bislang als ertragsarm. Durch den Erfolg der Commerzbank denkt nun aber auch die Deutsche Bank über eine Neuausrichtung des Privatkundengeschäfts nach - möglichst auf europäischer Ebene.

Zwölf Jahre nach dem Zusammenbruch des Kirch-Imperiums beschäftigt der Fall immer noch die Justiz. Die Staatsanwaltschaft wirft der Deutschen Bank Prozessbetrug vor. Wie teuer das noch werden könnte, entscheidet sich möglicherweise im kommenden Jahr.

Neuer Ärger für Bernie Ecclestone: Die BayernLB verklagt den Formel-1-Chef auf 345 Millionen Euro Schadensersatz. Ein Vergleich ist damit gescheitert. Auf einer Weihnachtskarte macht sich der 84-Jährige unterdessen über deutsche Richter lustig.