Trends

Erneut werden Hunderttausende Fahrzeuge in die Werkstätten beordert. Neben GM ist diesmal auch VW betroffen: Motoren könnten in voller Fahrt absaufen. Experten rechnen immer häufiger mit Rückrufaktionen. Sie wissen auch, warum.

China, Brasilien, Afrika oder Arabien - immer wieder suchen Finanzexperten nach Märkten mit guten Zukunftsaussichten. Allerdings sollten Anleger in puncto Modethemen Vorsicht walten lassen. Nicht jeder Trend wird den Erwartungen gerecht.

An den Rohstoffmärkten beobachten Analysten einen bemerkenswert robusten Trend. Die Notierungen für Mineralöl ziehen sich trotz offener geopolitischer Krisenherde immer weiter zurück. Mit dem Preisverfall wachse das Risiko für scharfe Anpassungsreaktionen, heißt es.

Der Abschlag am Donnerstag bei Dow und Co. ist der höchste seit sechs Monaten. Aber die Stimmung bleibt auch zum Wochenschluss gedrückt. Korrektur heißt das Zauberwort - getrieben von Zinsängsten. Unternehmenszahlen wirken da kaum.

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In Asien können sich die Aktienmärkte zum Wochenschluss nicht dem allgemein negativen Trend entziehen, die Kurse fallen. Ein stärkerer Dollar hilft da nur bedingt.

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Traditionelles Pils aus Nordrhein-Westfalen? Viele Deutsche und immer mehr Chinesen greifen lieber öfter zum Hellen oder Weizen aus Bayern - und machen den Freistaat zum Bierbundesland Nummer Eins. Aber der nächste Bier-Trend wartet bereits im Glas.

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Die Aktien von Lufthansa, Air Berlin und anderer europäischer Fluggesellschaften geben nach. Der Wettbewerbsdruck durch die Konkurrenten vom Persischen Golf nimmt ebenso zu wie durch die Billigflieger aus Europa. Der Abschuss von MH17 trübt die Perspektiven zusätzlich. Von Egmond Haidt

Ruhe suchende Passagiere will eine skandinavische Fluglinie vor Kinderlärm schützen: Einem Bericht zufolge plant eine norwegische Start-Up-Airline spezielle Sitzreihen, die intern als "Alte-Griesgram-Klasse" bezeichnet werden. Wird sich dieser Trend durchsetzen?

Defekte Zündschlösser bei GM, brandgefährliche Airbags bei Toyota, Probleme mit den Bremsen bei Subaru: So viele Autos wie in den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden in den USA noch nie zurückgerufen - ein beängstigender Trend.

Aus alt mach neu und besser. So oder so ähnlich lässt sich wohl am besten ein neuer Trend beschreiben, der auf den neudeutschen Namen "Upcycling" hört. Anders als beim recycling wandern die Rohstoffe allerdings nicht über die Sortierbänder der Müll-Unternehmen, sondern gehen durch die Hände von Designern und Kreativen. So ist das Ergebnis auch ein völlig anderes.