Gerard Houllier führt den FC Liverpool zu Beginn des Jahrtausends zu großen Erfolgen, 2001 gewinnt er mit dem Klub das wohl außergewöhnlichste Uefa-Cup-Finale in der langen Geschichte des Wettbewerbs. Nun ist einer der Vorgänger von Jürgen Klopp im Alter von 73 Jahren verstorben.
Für den FC Bayern geht es im Achtelfinale der Champions League nach Italien: Der Titelverteidiger trifft auf Lazio Rom. Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig erwischen bei der Auslosung zwei schwere Lose aus England. Borussia Dortmund muss den amtierenden Europa-League-Sieger besiegen.
Die Uefa positioniert sich öffentlich gut sichtbar gegen Rassismus, verpasst es aber, entsprechend konsequent zu handeln. Stattdessen sind es die Spieler wie Neymar, die die Richtung vorgeben. Im Moment des Skandals und auch bei der Botschaft, die anschließend verbreitet wird.
Wenn der Ball die Hand berührt, dann wird das vom Schiedsrichter geahndet. Ob Absicht oder nicht. Diese Regel sorgt für mächtig Ärger. Das erkennen nun auch die Regelhüter und wollen für eine Anpassung sorgen. In Zukunft soll wieder mehr nach dem Geist der Regel gepfiffen werden.
Den Fußballern von Paris St. Germain und Başakşehir gebührt an diesem historischen Abend der größte Respekt. Gemeinsam verlassen sie das Feld, nachdem es zu einer rassistischen Beleidigung aus dem Schiedsrichter-Team gekommen ist. Die Uefa hingegen verpasst eine große Chance. Ein Kommentar von Tobias Nordmann
Der Gastgeber einer Fußball-Weltmeisterschaft ist automatisch für das Turnier qualifiziert. Allerdings nimmt Katar trotzdem an der WM-Qualifikation teil - und zwar in der des europäischen Kontinentalverbandes. Die Uefa lädt das Emirat formal ein, das Wettkampfpraxis sammeln soll.