US-Wahl 2016

Im Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur könnte New York zumindest bei den Demokraten zum entscheidenden Staat geworden sein: Bernie Sanders darf sich nun kaum noch Chancen ausrechnen - anders als die Rivalen des Republikaners Donald Trump.

In New York kämpfen die US-Präsidentschaftsbewerber um wichtige Delegiertenstimmen im Rennen um das Weiße Haus. Donald Trump hat gute Chancen im Ostküstenstaat und muss dennoch zittern, bei Hillary Clinton ist es andersherum.

In den USA stimmt das Verhältnis zwischen Staat und Wirtschaft nicht mehr, sagt der Amerika-Experte Josef Braml. Die mächtigen Konzerne diktieren der Politik die Regeln.

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Bereits zum neunten Mal treten Hillary Clinton und Bernie Sanders im US-Vorwahlkampf in einem TV-Duell gegeneinander an. Die Zeit der freundlichen Worte ist vorbei. Immerhin geht es um New York, das beide als ihr Revier ansehen. Von Volker Petersen, New York

Kaum jemand glaubt noch, dass Bernie Sanders Hillary Clinton im US-Vorwahlkampf schlagen kann. Doch der 74-Jährige kämpft unverdrossen weiter. In New York wollen ihn fast 30.000 Menschen sehen. Er verspricht eine Revolution. Von Volker Petersen, New York

Normalerweise sind Wahlparteitage in den USA eine Krönungsmesse, denn die Entscheidung ist längst in den Vorwahlen gefallen. Bei den Republikanern läuft es in diesem Jahr etwas anders. Vor 40 Jahren war es schon einmal so. Von Peter Kleim, Washington

Der Ex-Präsident ist der prominenteste Wahlkämpfer seiner Frau Hillary. Doch vergangene Woche protestieren schwarze Bürgerrechtler gegen ihn, dann kommt es zu Protesten bei einer Rede vor Einwanderern. Von Volker Petersen, New York

Mehr als 100 Millionen Dollar will Donald Trump in den vergangenen fünf Jahren für wohltätige Zwecke gespendet haben. Was der Milliardär nicht erwähnt: Das Geld kommt gar nicht aus eigener Tasche, privat zeigt er sich auf andere Weise spendabel.

Bei der wichtigen Vorwahl im Bundesstaat New York gilt Donald Trump zwar als Favorit, aber auf zwei Stimmen muss er verzichten: Zwei seiner Kinder dürfen nicht mitentscheiden. Und sie sind selbst dran schuld.

Beide republikanische Präsidentschaftskandidaten plädieren für die Wiedereinführung des Waterboarding - Donald Trump explizit, Ted Cruz durch die Blume. Hochrangige US-Militärs und die CIA lehnen die Foltertechnik als Verhörmethode allerdings strikt ab.