VfB Stuttgart

BVB-Trainer Jürgen Klopp nennt die Spielweise des VfB Stuttgart überhart, der Coach der Schwaben lobt sie als konsequent. Obwohl seine Spieler die Kartenstatistik der Liga anführen, verwehrt er sich gegen den Vorwurf der Unfairness.

Nach dem Auswärtsspiel von Borussia Dortmund beim VfB Stuttgart freut sich BVB-Coach Jürgen Klopp nicht über drei Punkte beim Angstgegner. Er hat auch nach dem Abpfiff noch Angst, so geprellt, verbeult und blutig sitzen seine Spieler in der Kabine. "Das war überhart", klagt Klopp - aber für den VfB nicht untypisch, wie die Statistik zeigt.

In der Fußball-Bundesliga ist die Entscheidung möglich: Punktet der VfB Stuttgart gegen Borussia Dortmund, ist der Weg frei für den FC Bayern, den Meistertitel klarzumachen. Keine guten Aussichten also für den BVB - zumal die Statistik gegen die Gelben spricht.

• Bayern München? "Alles Quatsch!" Juve vor "Spiel des Lebens"
• Brechen die Münchner eigenen Meisterrekord? Frühe Bayern fangen den Wurm

Lazio Rom schlägt zwar den VfB Stuttgart, trifft in der Serie A aber das Tor nicht mehr. Ohne den verletzten deutschen Nationalspieler Miroslav Klose kassiert der italienische Fußball-Spitzenklub bei Aufsteiger FC Turin einer Niederlage und gerät immer mehr unter Druck.

Zunächst sieht es so aus, als würde der VfB Stuttgart weiter Richtung Abstiegszone taumeln. Doch nach der Frankfurter Führung und der Pause schlagen die Schwaben zurück. Und landen an diesem 26. Spieltag der Fußball-Bundesliga tatsächlich einen Auswärtssieg.

Beim Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt spricht kaum jemand vom Spiel gegen den VfB Stuttgart. Alles dreht sich beim Aufsteiger um die Zukunft von Trainer Armin Veh, der beim FC Schalke im Gespräch ist. Oder sein soll. Er selbst jedenfalls dementiert.

Nach den Niederlagen der Bayern und Schalker in der Champions League und des VfB Stuttgarts in der Europa League gerät die Fußball-Bundesliga im Kampf um Platz zwei der Uefa-Fünfjahreswertung ins Hintertreffen. Die blamierten Engländer stehen plötzlich besser da.

Das Fußball-Wunder in der heiligen Stadt bleibt aus, der VfB Stuttgart scheitert im Achtelfinale der Europa League an Lazio Rom. Nach der trostlosen Heimniederlage im eigenen Stadion können die Schwaben auch beim "Geisterspiel" im gähnend leeren Olympiastadion nicht überzeugen. Lazio-Angreifer Libor Kozak trifft gleich dreimal.

Der VfB Stuttgart hat im Geisterspiel bei Lazio Rom normalerweise kaum mehr eine Chance, doch noch ins Viertelfinale der Fußball-Europaliga. Den Bundesligisten aber plagen ohnehin andere Sorgen. Trainer Bruno Labbadia versucht's dennoch mit Parolen.

Wirklich schön am Spiel des Hamburger SV beim VfB Stuttgart ist nur das Tor von Artjoms Rudnevs. Per atemberaubender Direktabnahme unter die Latte entscheidet der HSV-Torjäger eine mittelmäßige Partie. Derweil rätselt Stuttgart über seinen Rückrundenkomplex.