Washington

Seit dem Einzug von US-Präsident Biden ins Weiße Haus Anfang 2021 hat John Kerry die Rolle des Klimagesandten der USA. Medienberichten zufolge will der erfahrene Diplomat nun aufhören. Stattdessen soll der 80-Jährige für das Wahlkampfteam von Biden arbeiten, heißt es.

Im Kontrollausschuss des US-Repräsentantenhauses debattieren die Mitglieder, ob Hunter Biden den Kongress missachtet hat und deshalb vor Gericht soll. Plötzlich taucht der Präsidentensohn auf. Republikanische Abgeordnete sind empört und beschimpfen ihn übel. Die Ordnung im Saal gerät ins Wanken.

Um den enormen Munitionsverbrauch der russischen Streitkräfte zu decken, bedient sich Moskau bei verbündeten Staaten. Laut den USA setzt der Kreml nun auch ballistische Raketen aus Nordkorea gegen die Ukraine ein. Washington spricht von einer "besorgniserregenden Eskalation".

US-Präsident Biden und die Demokraten wollen der Ukraine für das kommende Jahr Militärhilfen in Höhe von 61 Milliarden Dollar gewähren. Doch viele Republikaner lehnen die Unterstützung aus innenpolitischen Gründen ab. Die US-Senatoren bleiben daher in Washington.

Seine dritte Reise nach Washington verläuft für den ukrainischen Präsidenten Selenskyj anders als die ersten beiden. Statt Reden vor dem Kongress trifft er Senatoren hinter den Kulissen. Insbesondere die Republikaner verhalten sich wesentlich zurückhaltender.

Noch ist der Film nur geplant, doch in Tunesien sorgt er bereits für heftige Diskussionen. Dass in der Netflix-Produktion über den einstigen Feldherrn Hannibal der schwarze Hollywood-Star Denzel Washington die Hauptrolle übernehmen soll, passt einigen hier so gar nicht.

Auf seiner USA-Reise wirbt der ukrainische Präsident Selenskyj für weitere Militärhilfe. Ansonsten profitiere Putin, warnt er bei einer Rede an einer Uni in Washington. Vor kurzem haben erst die Republikaner weitere Hilfen blockiert.

In einem umstrittenen Gebiet im Südchinesischen Meer kollidiert ein chinesisches Schiff mit einem aus den Philippinen. Manila und Peking gaben sich gegenseitig die Schuld. Washington stellt sich nun "an die Seite unserer philippinischen Verbündeten" und kritisiert Chinas "destabilisierendes Verhalten" scharf.

• Machtkampf im Südchinesisches Meer Philippinen werfen China absichtliche Schiffskollision vor