Washington

Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt liefern sich seit 2018 einen erbitterten Handelskonflikt. Die Regierung von US-Präsident Biden will auch bis auf Weiteres an verhängten Strafzöllen festhalten. In bestimmten Fällen sollen aber Ausnahmen möglich sein.

Nicht nur stockende Verhandlungen in Washington drücken die Stimmung an der Wall Street, auch die möglicherweise bevorstehende Pleite von Evergrande steht im Fokus der Börsianer. Derweil sind die Ölpreise so hoch wie seit Jahren nicht.

Der aktuelle Haushaltspoker in Washington und die anhaltenden Inflationssorgen versetzen US-Anleger für Verunsicherung. Nach einem vorsichtig optimistischen Handelsstart schließen die Standardwerte-Indizes deutlich im Minus. Deutlich nach oben geht es dagegen beim Gold.

Er wollte verhindern, dass Joe Biden offiziell zum Wahlsieger erklärt wird: US-Schwimmstar Klete Keller stürmt Anfang Januar mit einem gewalttätigen Mob das Kapitol in Washington. Vor Gericht gibt er alles zu - der mehrfache Olympiasieger könnte für mehr als zwei Jahre ins Gefängnis wandern.

Während seiner Zeit als US-Präsident rastete Donald Trump regelmäßig aus. Um ihren Chef zu beruhigen, griffen die Mitarbeiter des Weißen Hauses auf Musik zurück, wie Trumps Ex-Sprecherin Grisham nun verrät. Besonders wirkungsvoll soll ein bekannter Song aus einem Musical gewirkt haben.

Australien, Indien, Japan und die USA gehören zum Indopazifik-Quad. Es besteht bereits seit 2004. Der zunehmende Machtanspruch Chinas in der Region gibt dem Format wieder Aufschwung. Ein Treffen im Weißen Haus will dennoch niemand als Kampfansage an Peking verstanden wissen.

Der neue Indopazifik-Pakt führt zu Spannungen zwischen Frankreich und den USA. Erst wird der französische Botschafter aus Washington abgezogen. Nun ist ein Außenministertreffen geplatzt. Heiko Maas bewertet die aktuellen Entwicklungen als ernüchternd.

Seit Australiens neue Pazifik-Allianz und vor allem das Platzen eines U-Boot-Deals mit Frankreich bekannt sind, sendet Paris eine zornige Salve nach der anderen gen Washington und Canberra. US-Präsident Biden will den Konflikt nun wohl entschärfen und verabredet sich mit Amtskollege Macron zum Telefonieren.

Knapp 450 statt der 700 angemeldeten Trump-Fans versammeln sich zum Protest vor dem US-Kapitol in Washington. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort. Die befürchteten Auseinandersetzungen bleiben aus, vier Menschen werden festgenommen.

Die Bilder gingen um die Welt: Ein Mob stürmte im Januar das US-Kapitol, besetzte Büros und Parlamentsräume. Acht Monate später planen Anhänger von Ex-Präsident Trump erneut eine große Demo. Die Polizei will es diesmal besser machen.