Wertpapiere

Die niedersächsische EnviTec Biogas will bei ihrem für den 12. Juli anvisierten Börsengang Aktien für bis zu 268 Millionen Euro verkaufen. Bis zu 5,16 Millionen Papiere sollen von Montag an bis zum 11. Juli in einer ungewöhnlich breiten Spanne von 42 bis 52 Euro zur Zeichnung angeboten werden.

Manch ein Manager, egal aus welcher Branche, träumt sich regelmäßig zu Google. Wie glatt dort alles läuft… Marktanteile und Werbeeinnahmen wachsen, die Mitarbeiter sind fröhlich, der Campus bunt, die Aktie klettert. Doch das ganze hat Schattenseiten: Das Unternehmen leidet unter dem eigenen Erfolg und sorgt sich um seine Zukunft.

Mittal Steel hat die erste offizielle Phase der Übernahme des Luxemburger Stahlkonzern Arcelor eingeleitet. Mittal Steel soll zunächst in einer eigenen Tochtergesellschaft ArcelorMittal aufgehen. Dabei werden die Aktien von Mittal Steel im Verhältnis 1:1 gegen Aktien von ArcelorMittal getauscht. Ab dem 3. September soll dann die eigentliche Fusion vollzogen werden.

Der Industriegasespezialist Linde hat sein Angebot für die angestrebte Komplettübernahme des Gasunternehmens Malaysian Oxygen (MOX) erhöht. Die Offerte liegt nun bei umgerechnet 3,64 Euro je Aktie statt wie zuvor bei 3,21 Euro. Linde braucht mindestens 90 Prozent, um die verbliebenen Aktionäre per Zwangsabfindung herauszudrängen und MOX wie geplant von der Börse zu nehmen.

Eine besondere Eigenschaft des HVB Flex Express Zertifikates stellen die unterschiedlich hohen Kuponzahlungen dar, die vom jeweiligen Indexstand an einem der Beobachtungstage abhängen werden.

Wegen zweier in Schieflage geratener Hedge-Fonds sieht sich die US-Investmentbank Bear Stearns höchstwahrscheinlich mit Klagen konfrontiert.

Dieses DZ Bank-Zertifikat eignet sich für jene Anleger, die für die Allianz-Aktie eine halbwegs crashfreie Zukunft erwarten.

Mit einem mehr als zweiprozentigen Kursplus führt die MAN-Aktie die Gewinnerliste aller DAX-Werte an. Als Kursziel für die Aktie wurde die Marke von 120 Euro bestätigt.

Damit wird die italienische Großbank UniCredit künftig alle Anteile des Münchner Geldhauses kontrollieren und die HVB von der Börse nehmen. Bislang hatten die Mailänder gut 95 Prozent der Aktien gehalten. Die HVB-Kleinaktionäre erhalten nun einen Abfindungspreis von 38,26 Euro je Anteilsschein. Damit lässt sich die UniCredit die Transaktion rund 1,4 Milliarden Euro kosten.

Der Börsenneuling VTG hat seinen Anlegern am Donnerstag nur kurz Freude gemacht: Bereits wenige Minuten nach einer vielversprechenden Eröffnung ging die Aktie des Hamburger Kessel- und Güterwagenvermieters bei ihrem Debüt auf Talfahrt.