Wertpapiere

Nokia korrigiert seine Prognosen für das zweite Quartal nach oben und hat im Handygeschäft die Nase vorn. Der Aktienmarkt reagiert mit Kursgewinnen. Die Nokia-Aktie legt um 4,6 Prozent zu.

Die asiatischen Aktienmärkte entwickelten sich am Montag freundlich. Im Blickpunkt stand dabei vor allem der Markt in Hongkong. Die chinesische Bankenaufsicht hatte zuvor ihren Banken und Fondsgesellschaften erstmals erlaubt, an ausländischen Börsen in Wertpapiere zu investieren.

Nach den positiven Geschäftszahlen könnte ein Bonuszertifikat auf die AWD-Aktie eine vernünftige Alternative zum direkten Kauf der AWD-Aktie sein.

Laut Analyse von X-tecTrade, dem täglich erscheinenden Trading Letter von X-Markets könnten bei der BMW-Aktie auch weiterhin steigende Kurse bevorstehen.

Die PPR-Tochter Sapardis bietet 330 Euro in bar für jede Puma-Aktie. Das sind 24 Prozent mehr als vor dem Beginn der Übernahmegerüchte am 3. April, aber 2,10 Euro weniger als der letzte Puma-Kurs am Freitag.

Der noch im Mai an die Börse strebende Finanzdienstleister Deutsche Forfait bietet seine Aktien in einer Spanne von 7,00 bis 7,50 Euro zum Kauf an. Interessenten könnten die Papiere von Montag an bis zum 22. Mai zeichnen. Das Debüt im stark regulierten Prime Standard ist für den 24. Mai vorgesehen.

Der Volkswagen-Vorstand und Aufsichtsrat haben den Aktionären des Wolfsburger Autobauers empfohlen, das Pflichtangebot von Haupteigentümer Porsche nicht anzunehmen. Der fundamentale Wert der VW-Aktien sei höher als das Porsche-Gebot, begründeten die Gremien ihre Voten nach einer Sondersitzung des Aufsichtsrats am Freitag.

Die zukünftige Wertentwicklung des neuen BayernLB-Relax Express-Zertifikates hängt von der Kursentwicklung des DJ-EuroStoxx50-, den Nikkei225-und den S&P500-Index ab.

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt gehen am Freitag weiter in die Defensive und nehmen auf breiter Front Gewinne mit. Ein Grund dafür sind die Sorgen vor weiteren Verlusten an den US-Märkten. Eine deutliche Ausnahme davon bildet die Aktie von RWE, die nach Übernahmespekulationen die Investoren in Atem hält.

Die Deutsche Börse geht auf ihre kritischen Aktionäre zu. Der Frankfurter Börsenkonzern will sich selbst in der Möglichkeit beschneiden, größere Zukäufe in Zukunft über eigene Aktien ohne die vorherige Zustimmung ihrer Anteilseigner zu finanzieren. Hintergrund ist die Kritik wichtiger Aktionäre an der geplanten Übernahme der US-Optionsbörse ISE. Vor allem der US-Hedgefonds Atticus hatte die Börse scharf angegriffen.