Wissenschaft

Aidsviren und andere Krankheitserreger lassen sich im Blut womöglich mit Laserstrahlen zerstören. Forscher hatten mit ultrakurzen Laserimpulsen experimentiert.

Mit einem gentechnischen Trick verderben Forscher Insekten den Appetit auf Nutzpflanzen. Zwei Gruppen schalten in den Schädlingen jene Proteine aus, mit denen sie abschreckende Pflanzenverbindungen entgiften.

Münchner Forscher haben herausgefunden, wie einige Krebszellen der Chemotherapie entkommen. Ein bestimmtes Enzym ermöglicht trotz des Angriffs der Chemotherapie weiterhin die Teilung der Tumorzellen.

Japanische Forscher haben Mäusen ihre angeborene Abneigung vor furchteinflößenden Gerüchen ausgetrieben. Sie hatten dazu bestimmte Geruchsnervenzellen in der Nase gentechnisch ausgeschaltet.

US-Forscher haben das kleinste Radio der Welt gebaut. Das Kernstück dieses "Nanoradios" misst weniger als einen tausendstel Millimeter und ist kleiner als ein rotes Blutkörperchen.

Das Erbgut der Hauskatze ist entziffert. In einem dreijährigen, institutsübergreifenden Projekt haben US-Forscher 20.285 mutmaßliche Katzengene identifiziert.

Ulmer Forscher haben den bislang ältesten modernen Krebs identifiziert. Das weniger als einen Millimeter große Tier lebte vor 520 Millionen Jahren auf dem Gebiet des heutigen China.

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat die jüngst bekanntgewordene Studie, die vor der Gefahr von Handystrahlung warnt, überprüft. Die Studie weise "wissenschaftliche Schwächen" auf

Das Aidsvirus ist wahrscheinlich etwa 1966 von Afrika nach Haiti gelangt und von dort 1969 in die USA. 1981 die bis dahin rätselhafte Immunschwäche erstmals von US-Forschern beschrieben.

Leipziger Forscher fanden mit Erbgutanalysen heraus, dass mindestens ein Prozent der Neandertaler in Europa möglicherweise rote Haare hatte.