Bei den geplanten gesetzlichen Regelungen für das Gas-Fracking wird es nach Angaben von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks sehr strenge Grenzen geben.

"Entsprechend den Vorgaben des Koalitionsvertrages soll das unkonventionelle Fracking, insbesondere Schiefergas, mit umwelttoxischen Stoffen verboten werden", sagte sie den "Ruhr Nachrichten". Dies gelte auch für Forschungszwecke. "Wir können uns auch bei Probebohrungen keine Kompromisse zulasten des Trinkwasserschutzes leisten." Laut Hendricks ist Fracking nicht dazu geeignet, sich unabhängiger von russischem Gas zu machen. Ab 2015 sollen die Regeln gelten - bisher gibt es keine klaren Vorgaben zum Umgang mit der unkonventionellen Förderung.

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