Kurznachrichten

2,4 Grad über dem Mittel Frühling 2014 gehört zu den wärmsten seit 130 Jahren

Der Frühling 2014 zählt zu den wärmsten seit über 130 Jahren. Die Monate März, April und Mai waren extrem mild und trotz der Regenfluten zum Schluss insgesamt zu trocken. Diese vorläufige Bilanz zog der Deutsche Wetterdienst in Offenbach. Die Durchschnittstemperatur in Deutschland habe um 2,4 Grad über dem langjährigen Mittel der Jahre 1961 bis 1990 gelegen.

Damit gehöre der Frühling 2014 zu den drei wärmsten seit Messbeginn 1881.Für die Meteorologen geht der Frühling schon Ende Mai zu Ende, denn sie rechnen in vollen Monaten. Im Kalender ist erst Ende Juni Sommeranfang.

Der überreichliche Regen in den letzten Maitagen konnte das Defizit nicht ausgleichen: Insgesamt fielen im Schnitt in den drei Frühlingsmonaten 147 Liter Regen pro Quadratmeter, mehr als ein Fünftel weniger als normal. Die vergangenen Tage brachten allerdings örtlich Regenrekorde. In Marktschellenberg im Berchtesgadener Land fielen allein am Dienstag 100 Liter pro Quadratmeter.

Quelle: ntv.de, dpa

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