Kurznachrichten

Störung in der Wasserversorgung Polizei riegelt Bundeswehr-Fliegerhorst Köln-Wahn ab

Die Bundeswehr gibt ihren Lufttransportstützpunkt im Niger auf. (Symbolbild)

Die Bundeswehr gibt ihren Lufttransportstützpunkt im Niger auf. (Symbolbild)

(Foto: Ole Spata/dpa)

Der Fliegerhorst Köln-Wahn ist von der Polizei weiträumig abgesperrt worden, niemand darf den Stützpunkt derzeit betreten oder verlassen. Es gibt Hinweise auf eine Störung der Wasserversorgung. Außerdem wurde ein Loch im Zaun entdeckt.

Ermittler gehen auf dem Fliegerhorst Köln-Wahn nach Auffälligkeiten an einem Wasserwerk dem Verdacht auf eine Straftat gegen die Bundeswehr vor. Dafür sei die Kaserne abgeriegelt worden, wurde der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch erklärt. Zuerst hatte der "Spiegel" berichtet. Demnach sind auch Feldjäger und der Militärische Abschirmdienst (MAD) im Einsatz, um dem Verdacht einer Sabotageaktion nachzugehen.

Nach Hinweisen auf eine Störung sei auch ein Loch in einem Zaun entdeckt worden, hieß es. Im Raum stand damit der zunächst unbestätigte Verdacht, dass die Wasserversorgung sabotiert worden sein könnte. Für die Untersuchung wurden auch Wasserproben entnommen.

Die Kaserne durfte nach diesen Angaben nicht mehr betreten oder verlassen werden. Die Polizei habe sie weiträumig abgesperrt. In der Kaserne sind mehrere Dienststellen untergebracht. Auch die Flugbereitschaft der Bundeswehr – zuständig für Reisen von Kabinettsmitgliedern und hohen Regierungsbeamten – hat dort ihren Sitz.

Quelle: ntv.de, dpa

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