Im Geschäftssektor Mobility Technologiekonzern Bosch will seinen Sparkurs verschärfen
15.09.2025, 18:04 Uhr
(Foto: dpa)
Der Autozulieferer und Technologiekonzern Bosch will seinen Sparkurs in der Zuliefersparte einem Bericht zufolge verschärfen. Den Mitarbeitern sei mitgeteilt worden, dass die jährlichen Kosten im Geschäftssektor Mobility unter anderem durch den Abbau weiterer Stellen bis spätestens 2030 um 2,5 Milliarden Euro gesenkt werden sollten, berichteten "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten". Sektorvorstand Markus Heyn und Arbeitsdirektor Stefan Grosch sagten den Zeitungen, anders sei die angestrebte Rendite von sieben Prozent in der Kfz-Sparte nicht zu erreichen. 2024 habe die Rendite bei 3,8 Prozent gelegen.
"Wir haben wichtige erste Schritte gemacht, aber wir müssen weitere gehen", sagte Spartenchef Heyn den Zeitungen. Als Hauptgründe für die schwierige Lage nannten die Manager der Zeitung zufolge einen stagnierenden globalen Automarkt, die international wachsende Konkurrenz für Zulieferer sowie den Schwenk zu Elektroautos, deren Komponenten mit weniger Personal hergestellt werden können als Benzin- oder Dieseltechnik.
Quelle: ntv.de, RTS