Wirtschaft

Prognose bestätigt Aschewolke bremst Ryanair

Ryanair verdient im zweiten Quartal weniger als vor einem Jahr. An der Prognose für das Gesamtjahr hält die Fluggesellschaft allerdings fest.

Der Nettogewinn sank, allerdings stieg der Umsatz.

Der Nettogewinn sank, allerdings stieg der Umsatz.

(Foto: REUTERS)

Der Gewinn von Europas größtem Billigflieger Ryanair ist von den Auswirkungen der Aschewolke belastet worden. Das Nettoergebnis sei im ersten Quartal um 24 Prozent auf 93,7 Mio. Euro zurückgegangen, teilte das irische Unternehmen mit.

Der Umsatz sei hingegen in den drei Monaten bis Ende Juni um 16 Prozent auf knapp 897 Mio. Euro gestiegen. An dem Ausblick aufs Gesamtjahr werde festgehalten. Demnach geht der EasyJet-Konkurrent davon aus, dass der Gewinn um 10 bis 15 Prozent auf 350 bis 375 Mio. Euro zulegt. In dieser Prognose sind die Belastungen durch die Aschewolke nicht berücksichtigt.

Ryanair bezifferte die Kosten der Folgen des Vulkanausbruchs in Island auf 50 Mio. Euro. Insgesamt strich die Fluggesellschaft zwischen April und Mai 9400 Flüge.

Quelle: ntv.de, rts

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