Audi hat im vergangenen Jahr mehr als 925.000 Fahrzeuge verkauft und damit die im November erhöhte Absatzprognose erreicht. Die Zahl der verkauften Autos sei damit im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent gesunken, sagte Vertriebs- und Marketingvorstand Peter Schwarzenbauer.

Bei Vorlage des Geschäftsberichts werde sich zeigen, dass Audi zu den weltweit profitabelsten Autoherstellern gehöre, sagte der Manager weiterhin. Das Unternehmen werde trotz des Absatzrückgangs einen Gewinn ausweisen.

Profitiert hat die Volkswagen-Tochter im vergangenen Jahr vom Geschäft in China. Hier legten die Verkaufszahlen auf über 150.000 von 118.000 Einheiten zu. Im Heimatmarkt Deutschland ging der Absatz dagegen auf 230.000 von 250.000 zurück. In den USA setzten die Ingolstädter 83.000 (86.500) Autos ab.

Für das laufende Jahr erwartet Audi in China weiteres Wachstum. Dort sollen die Verkaufszahlen weiterhin deutlich zulegen. Auch in Europa sei mit einem leichten Absatzwachstum zu rechnen. Auf dem deutschen Markt werde der Audi-Absatz aber stagnieren, sagte Schwarzenbauer.