Äger bei der Bank of America Aufsicht greift Großbank an
12.01.2010, 13:40 Uhr
Die US-Börsenaufsicht SEC wirft der Bank of America in einem weiteren Fall die Irreführung seiner Aktionäre vor.
Gut gewappnet: Staatstragende Symbolik am Hauptgebäude der SEC in Washington.
(Foto: REUTERS)
Der US-Finanzkonzern Bank of America (BofA) habe vor einer Abstimmung der Anteilseigner über die Fusion mit Merrill Lynch im Dezember 2008 nicht über außergewöhnliche Verluste des angeschlagenen Übernahmeziels berichtet, hieß es in einem Dokument, das die US-Börsenaufsicht SEC bei einem Bundesgericht in New York einreichten .
Die Richter müssen nun entscheiden, ob eine laufende Klage um die neuen Punkte ergänzt werden darf.
Der BofA wird bereits vorgeworfen, die Aktionäre bei der Frage von Milliarden-Summen als Boni für Merrill-Angestellte hinters Licht geführt zu haben. Ein Sprecher der Bank sagte, die neuen Vorwürfe seien gegenstandslos.
Quelle: ntv.de, rts
