Wirtschaft

Der beste April aller Zeiten BMW holt in China auf

3 Prozent im Heimatmarkt: Davon können Franzosen oder Italiener derzeit nur träumen.

3 Prozent im Heimatmarkt: Davon können Franzosen oder Italiener derzeit nur träumen.

(Foto: REUTERS)

Der Münchener Autobauer BMW glänzt im April mit einem weiteren Absatzrekord: Konzernweit verkauft der Audi-Rivale binnen vier Wochen mehr als 155.000 Autos. Bei der Kernmarke bleibt BMW allerdings knapp hinter der Oberklasse-Konkurrenz zurück.

BMW
BMW 88,44

Der Automobilkonzern BMW sieht sich auf dem besten Weg zu einer neuen Bestmarke beim Absatz. Vertriebsvorstand Ian Robertson geht eigenen Angaben zufolge davon aus, dass der Schwung in den kommenden Monaten weiter anhalten wird.

Im April hatte der Konzern mehr als 155.419 Fahrzeuge der drei Marken BMW, Mini und Rolls-Royce auf die Straße gebracht und damit 6,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Seit Januar konnte BMW insgesamt mehr als 603.000 Pkw absetzen - ein Plus von 5,7 Prozent.

Während im krisengeschüttelten Europa die Verkaufszahlen nur wenig zulegten, kletterten sie in Asien und Amerika deutlich.

Dabei legten die Münchner im April auf dem weltgrößten Automarkt China um gut 11 Prozent zu, in den USA kletterte der Absatz um mehr als 8 Prozent. Sogar auf dem krisengeplagten Heimatkontinent konnte BMW fast 3 Prozent zulegen.

Knapp hinter Audi

Bei den Modellen trieben vor allem der Kompakt-SUV "X1" sowie die "3er"- und "5er"-Reihe den Absatz mit zweistelligen Zuwächsen.

Die weißblaue Kernmarke BMW fiel allerdings im April mit knapp 130.600 verkauften Wagen (plus 7,5 Prozent) hinter dem Ingolstädter Rivalen Audi zurück.

Die VW-Tochter setzte im vergangenen Monat 133.500 Fahrzeuge rund um die Welt ab. Die Oberklasse-Marke Mercedes von Daimler landete mit 116.560 Autos erneut auf Platz 3.

Quelle: ntv.de, mmo/dpa/rts

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