Wirtschaft

Sattes Wachstum im US-Automarkt BMW vor Daimler und Audi

Es sieht gut aus in den USA für die deutschen Autohersteller.

Es sieht gut aus in den USA für die deutschen Autohersteller.

(Foto: picture alliance / dpa)

In den USA steigen die Neuwagenverkäufe deutlich. Nutznießer sind neben den einheimischen Autobauern vor allem die deutschen Premiumhersteller. Das stärkste prozentuale Wachstum weist dabei eine VW-Tochter aus.

Die drei deutschen Premiumhersteller Daimler, BMW und Audi haben den Absatz im wichtigen US-Markt im Mai gesteigert. Auch die Verkäufe der US-Autobauer GM, Ford und Chrysler legten deutlich zu. Volkswagen hingegen büßte ein.

BMW verkaufte in dem Monat 10,1 Prozent mehr, was sich auf 31.174 Fahrzeuge summierte. Daimler wies ein Plus von 8,3 Prozent auf 27.359 Autos aus. Audi erklärte, mit 13.228 Fahrzeugen sei der im Mai 2012 aufgestellte Verkaufsrekord um 15 Prozent übertroffen worden. Porsche, wie Audi eine VW-Tochter, steigerte den Absatz um 38 Prozent auf 3928 Stück. Volkswagen verbuchte hingegen einen Rückgang von 1,7 Prozent auf 38.013 Fahrzeuge.

Wachstum satt

Insgesamt zog der US-Markt im Mai um 8,7 Prozent auf 1,276 Millionen verkaufte Fahrzeuge an. Marktführend blieb dabei die Opel-Mutter General Motors mit einem Plus von 3,1 Prozent auf rund 253.000 Fahrzeuge. Ford kam auf einen Zuwachs von 14 Prozent auf knapp 247.000 Fahrzeuge, Toyota als Nummer drei in den USA auf 208.000 (plus 2,5 Prozent) und Chrysler auf rund 166.000 (plus elf Prozent).

Der US-Markt steuert damit auf einen deutlicher als erwarteten Absatzzuwachs für das Gesamtjahr zu. Bislang gehen Analysten von einem Plus von rund sechs Prozent auf 15,1 Millionen Autos aus. Besonders gut verkauften sich zuletzt  Pritschenwagen (Pickup-Trucks), was auf eine Erholung des US-Häusermarktes zurückgeführt wird.

Quelle: ntv.de, rts

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