Die Fast-Food-Kette Burger King kämpft weiter mit rückläufigen Umsätzen - und bleibt in den USA hinter der Konkurrenz zurück. Allerdings sorgt ein breiteres Angebot für einen Gewinnsprung.

Der McDonald's-Konkurrent Burger King hat von der Erweiterung seines Angebots über die klassischen Burger hinaus profitiert. Vor allem in den USA und Kanada sie dies gut angenommen worden, teilte die drittgrößte Hamburgerkette der USA mit. Um eine breitere Kundenschar anzulocken, nahm der Konkurrent von McDonald's und Wendy's zuletzt mehr Produkte wie Salate, Smoothies und Sandwiches ins Programm. Am Markt wurde der Zwischenbericht des Unternehmens aus Miami gut aufgenommen. Die Aktie legte 0,3 Prozent und damit im Trend zu.

Burger King steigerte den Nettogewinn von April bis Juni auf 48,2 Mio. Dollar nach 30,2 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Ohne Sonderposten betrug der Gewinn je Aktie 17 Cent, während von Analysten 14 Cent erwartet hatte. Insgesamt ging der Umsatz um 9,2 Prozent auf 540,8 Mio. Dollar zurück. In Restaurants, die länger als 13 Monate geöffnet sind, wurde 4,4 Prozent mehr umgesetzt.

Burger King hatte im abgelaufenen Quartal mit der Krise in Europa, der schwächelnden US-Konjunktur und höheren Kosten zu kämpfen. Die weltgrößte Kaffeeladenkette Starbucks bekommt die Konjunktursorgen zu spüren und kürzte Ende Juli die Prognose fürs laufende Quartal.