Wirtschaft

Es darf auch etwas kleiner sein Deutsche Schiffbauer punkten luxuriös

Modell 345 aus dem Hause HanseYachts

Modell 345 aus dem Hause HanseYachts

Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel, das wünschen sich Bootsbesitzer. Für die Schiffbauer hierzulande gilt das auch. Das abgelaufene Jahr verläuft eher problematisch. Nischen werden gesucht - und zum Teil auch gefunden.

Die deutschen Bootsbauer konnten 2013 mit kleinen oder besonders großen Jachten am Markt landen. Im ersten Halbjahr 2013 habe es eine beträchtliche Steigerung im Export größerer Jachten gegeben, sagte Jürgen Tracht, Geschäftsführer des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft. Die Branche habe 2013 einen Umsatz von 1,74 Milliarden Euro erzielt. Das sei rund ein halbes Prozent weniger als im Vorjahr gewesen.

Probleme bereiteten den Angaben zufolge vor allem die Schuldenkrise in den südeuropäischen Ländern. Sie drückte auf den Absatz der vor allem exportorientierten deutschen Bootsbauern. Im Inland waren kleine und luxuriöse Typen gefragt.

In rund einer Woche startet in Düsseldorf die boot, eine der weltweit bekanntesten und angesehensten Bootsmessen (18. bis 26. Januar). Rund 1600 Aussteller aus mehr als 50 Ländern präsentieren dann alles rund ums Thema Boote, Schiffbau und Wassersportausrüstung. Die erste boot fand bereits 1969 statt.

Quelle: ntv.de, bad/dpa

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