Wirtschaft

Kein Leben mehr am Tropf der USA Geithner fordert Abnabelung

US-Finanzminister Timothy Geithner hat ein Ende der Abhängigkeit der Weltwirtschaft von den US-Verbrauchern gefordert. Dies sei entscheidend für die Bemühungen, die Arbeitslosigkeit in den USA zu senken und die Löhne der Mittelschicht zu stärken.

Geithner:

Geithner:

(Foto: REUTERS)

Die USA könnten ihre wirtschaftlichen Ziele effektiver in der Zusammenarbeit mit anderen Ländern verwirklichen, sagte Geithner vor einem Senatsausschuss.

Geithner zog diesbezüglich ein positives Fazit des China-Besuchs von Präsident Barack Obama. Dieser habe in Wirtschaftsfragen viele Fortschritte erzielt, sagte Geithner. Überprüft werden könne dies am besten an den künftigen Schritten der Regierung in Peking, sich beim Wachstum stärker auf die Binnennachfrage statt auf Exporte zu stützen. "Wir wollen offenere Märkte in China, größere Chancengleichheit für US-Unternehmen in China und für US-Unternehmen, die mit China weltweit in Wettbewerb stehen."

Ferner seien im Laufe der Zeit in China Finanzreformen und Änderungen am Wechselkurssystem sehr wichtig. Dies sei hilfreich auf dem Weg hin zu einer ausbalancierteren weltweiten Erholung, sagte Geithner. 

Quelle: ntv.de, rts

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