Wirtschaft

Würdigung der Reformbemühungen Griechenland und Spanien hochgestuft

Stabiler Ausblick für Griechenland.

Stabiler Ausblick für Griechenland.

(Foto: imago/Christian Ohde)

Die Ratingagentur Fitch sieht Fortschritte in Griechenland und hat ihre Bonitätsbewertung für das Euro-Krisenland entsprechend erhöht. Fitch stufte das Rating auf B von zuvor B- hoch. Der Ausblick ist stabil.

Als Begründung nennt Fitch vor allem den Primärüberschuss, den Griechenland 2013 erzielt hat. Abzüglich der hohen Kosten für Bankenrettung und Kapitaldienst nahm der griechische Staat mehr ein, als er ausgab.

Das war ein zentrales Ziel des Rettungsprogramms von EU und Internationalem Währungsfonds. Ferner habe Griechenland über die vergangenen vier Jahre beachtliche Fortschritte bei der Reduzierung des Haushaltsdefizits gemacht.

Auch Spanien steht besser da

Standard & Poor's (S&P) stufte derweil die Kreditwürdigkeit Spaniens hoch. Nach Mitteilung von S&P wurde die Bonitätsnote für langfristige Fremdwährungsanleihen von BBB- auf BBB angehoben. S&P begründete den Schritt mit den Arbeitsmarkt- und Strukturreformen des Landes.

S&P hob zudem die Prognose für das durchschnittliche Wirtschaftswachstum in den Jahren 2014 bis 2016 von 1,2 auf 1,6 Prozent an, was positive Implikationen für die unterstellte Fähigkeit zu Haushaltskonsolidierung und Schuldenabbau hat.

Quelle: ntv.de, wne/DJ

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