Als besonders cool sind die Präsidenten der Weltbank bisher nicht aufgefallen. Mit dem US-Kandidaten für das Amt könnte sich das ändern: Der Mediziner Jim Yong Kim beweist als singender, rappender und tanzender Präsident der Elite-Uni Dartmouth echte Showqualitäten.

Wenn Mitte April der künftige Präsident der Weltbank gewählt wird, darf sich Jim Yong Kim gute Chancen auf den Posten ausrechnen. Der Kandidat der USA tourt derzeit durch Afrika und Asien, um Stimmen für seine Wahl zu sichern. Auf Gesangs- und Tanzeinlagen wird der langjährige Entwicklungspolitiker dabei wohl eher verzichten - ganz anders als in seinem bisherigen Amt als Präsident der renommierten US-Universität Dartmouth.

In ihrem Youtube-Kanal zeigt die Universität den Mediziner, wie ihn bisher nur wenige Studenten zu Gesicht und Ohr bekommen haben: In futuristischem Outfit singt er den Dirty-Dancing-Klassiker "Time of My Life" - mal klassisch, mal in der Elektro-Version samt Rap-Einlage.

Bei seinen Studenten sorgt er damit für Jubelstürme - und auch bei Youtube erntet er großen Respekt. "Das Video ist phantastisch, aber Präsident Kim ist einfach brillant", schwärmt ein Kommentator, "Meine Damen und Herren, der nächste Präsident der Weltbank" ein anderer. "Klingt so, als würde er einen guten Job machen." Auch für seine Zukunft bei der Entwicklungshilfeorganisation machen sich Youtube-Nutzer bereits Gedanken: "Die Weltbank-Mitarbeiter sollten gewappnet sein. Bald könnten sie 'Boom Boom Pow' performen."